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News des Tages am 29.08.24

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Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.

Die Nachrichten des Tages am 29.08.24

Friedrich Merz: CDU-Chef zwingt den Kanzler zu härteren Asyl-Gesetzen

CDU-Chef Friedrich Merz setzt Bundeskanzler Olaf Scholz in der Migrationspolitik unter Druck. Er bringt die „nationale Notlage“ ins Spiel und will mit gemeinsam mit der SPD Maßnahmen durchsetzen – auch gegen Widerstand der anderen Ampel-Parteien. „Endlich kommt Bewegung in die Sache. Deutschland muss seine Migrationspolitik grundlegend ändern. Der Kanzler greift unseren Vorschlag auf!“, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in der Bild-Zeitung. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt meint: „Offensichtlich werden jetzt Dinge möglich, die die Ampel bisher immer abgelehnt hat.“

AfD-Politiker Björn Höcke fehlt krank bei TV-Spitzenrunde – macht aber weiter Wahlkampf

Erst will Björn Höcke bei der ntv-Spitzenrunde zur Thüringen-Wahl dabei sein, dann wieder nicht und dann sagt er doch noch zu. Am Mittwoch ist klar: Er kommt nicht. Stattdessen sitzt Stefan Möller auf seinem Stuhl und dieser versucht sich in abenteuerliche Erklärungen. RTL-Politikchef und Moderator Nikolaus Blome will wissen, was Björn Höcke denn genau habe: „Ich bin nicht bei ihm zu Hause gewesen, ich habe auch nur erfahren, dass er heute Nacht nicht schlafen konnte. Was jetzt genau der Grund war, weiß ich nicht, ob es Schmerzen waren oder irgendwelche anderen Aspekte.“ Am 29. August nimmt er jedoch wieder Wahlampfauftritte wahr. „Jeder hat mal das Recht, auch eine gesundheitliche Schwäche zu zeigen und das gilt sogar für Rechtspopulisten, habe ich gehört“, versucht Stefan Möller zu erklären.

Proteste gegen CSDs: „Uns hat die Situation in Bautzen nicht überrascht“

Christopher Street Days sind für queere Menschen auch in kleineren Orten eine Möglichkeit, ihre Botschaften in die Öffentlichkeit zu tragen. Doch besonders in Sachsen machten Rechtsextreme immer stärker Stimmung gegen sie – erst in Bautzen, dann in Leipzig. „Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Auch, als ich dann auf der Parade war und es eigentlich hätte schön sein sollen“, sagt Tamara, eine Besucherin des Christopher Street Day in Leipzig, gegenüber der Tagesschau. Rechte Gruppen versammelten sich während des CSDs am Hauptbahnhof in Leipzig. „Hassnachrichten gegen queere Menschen nehmen im Internet immer mehr zu, das haben wir in den letzten Jahren bemerkt“, sagt Jasmin Grewel, Pressesprecherin des CSD Leipzig. Und weiter: „Aber dass diese Ablehnung dann auch so massiv auf die Straße gebracht wird, das gab es bisher so auch noch nicht bei uns.“

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