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Zwergwal verirrt sich in Londoner Schleuse

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London: Wal in Themse wurde eingeschläfert!

iStock / Jemma Craig

Am Sonntag verirrte sich ein kleiner Zwergwal in der Londoner Themse. Zwar wurde das Tier dort schnell bemerkt, doch die Bergung des Tieres war alles andere als einfach. Dauerhaft musste das Tier nass bleiben, zudem erlitt es viele Verletzungen. Nun gibt es traurige Nachrichten: Das Tier musste eingeschläfert werden!

Ein echtes Drama spielte sich die Tage in London ab. Weil sich ein kleiner Wal in dem Schleusensystem der Themse verfing, begann eine tagelange Rettungsaktion – mit einem traurigen Ende. Obwohl die Einsatzkräfte alles dafür taten, um das Tier zu bergen, kam es nicht wieder zurück in die Freiheit.

Wal in der Themse

Eigentlich gehören die Themse und die Region an der Küste gar nicht zum Gebiet der Zwergwale. Normalerweise leben sie im rund 90 Kilometer entfernten Nordatlantik. Doch auf der Suche nach Futter verirrte sich ein Tier. So schwamm es in die Themse. Am Sonntag rückte schließlich die Feuerwehr aus, weil sie wegen eines ungewöhnlichen Notfalls gerufen wurden. Ein Wal sei in einer Schleuse gefangen – genauer gesagt in der Richmond-Schleuse. Sie liegt im Südwesten der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. Der vier Meter lange Wal kam nicht mehr heraus.

Einsatzkräfte versuchten das Tier zu retten

Die Einsatzkräfte hatten nicht nur ein Problem, das schwere Tier zu befreien. Sie mussten es natürlich auch am Leben halten. So wässerte man den Zwergwal dauerhaft, damit er nass bleibt. Über vier Stunden dauerte die Rettungsaktion an. Wie die Hilfsorganisation am Montag bestätigte, schaffte man es, den Wal noch am Sonntag zu befreien. Doch dem Tier ging es nicht mehr gut. Schon am Montag strandete es an der nahe gelegenen Teddington-Schleuse. Weil das Tier zu schwach war, wurde es schließlich eingeschläfert. Schon gelesen? Julia Holz: Krebs-Drama um die Influencerin!

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