Die Nosferatu-Spinne ist in Deutschland zurück! Die Giftspinne wurde zuletzt in mehreren Städten in NRW entdeckt und lässt sich vor allem im Herbst auch in unseren Wohnungen blicken. Was sich vor allem Tierbesitzer fragen: Ist ein Biss für Hunde und Katzen eigentlich gefährlich?

Der Naturschutzbund Nordrhein-Westfalen (NABU NRW) teilte mit, dass die Nosferatu-Spinne eigentlich im Mittelmeerraum angesiedelt war, aber mittlerweile auch in Nordrhein-Westfalen heimisch ist. Ein Biss der Giftspinne ist für den Menschen zwar nicht gefährlich, kann aber durchaus schmerzhaft sein und fühlt sich in etwa wie ein leichter Wespenstich an.

Den Namen hat die Spinne von der charakteristischen Zeichnung auf ihrem Rücken, die manche an die Figur „Nosferatu“ aus dem gleichnamigen Stummfilmklassiker von 1922 erinnert. Das Krabbeltier hat eine Zeichnung auf Vorderkörper und ähnelt einem Totenschädel/Nosferatu und einen schwarzen Fleck auf dem Hinterleib. Außerdem ist sie haarig. Der Anblick der Nosferatu-Spinne kann daher besonders für Menschen mit einer Spinnenphobie angsteinflößend sein. Eine Besonderheit: Die Nosferatu-Spinne baut kein Netz, kann aber auf glatten Oberflächen laufen.

Ist die Nosferatu-Spinne für Hunde und Katzen gefährlich?

Auch, wenn die Spinne giftig ist – für den Menschen ist ein Biss nicht gefährlich. Aber wie sieht es eigentlich bei Haustieren aus? Wenn keine Allergie vorliegt, ist ein Biss für Hunde oder Katzen eher ungefährlich. Das Gift würde nicht ausreichen, um ein Tier zu töten. Nur bei einer allergischen Reaktion könnte ein Biss schlimmere Folgen haben. Aber auch der generelle Gesundheitszustand des Tieres spielt eine Rolle. Wenn sich ein Tierbesitzer dennoch Sorgen macht, dass der Biss seinem Hund oder seiner Katze geschadet hat, sollte man auf das Verhalten und mögliche Vergiftungserscheinungen seines Haustieres achten. Wenn Komplikationen auftreten, ist ein Tierarzt aufzusuchen. Generell gilt: Umso kleiner das Tier, umso gefährlicher ist laut sprechzimmer.ch der Biss der Giftspinne. Denn es kommt vor allem auf die Menge des Giftes sowie die Relation zum Körpergewicht an. Schon gelesen? Diese Giftspinnen gibt es in Deutschland