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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Es wurde bereits darüber spekuliert, nun ist es offiziell: Sachsen verhängt den harten Lockdown! Das Bundesland macht bereits ab dem kommenden Montag alles dicht – sowohl die Schulen, Kitas als auch der komplette Einzelhandel sollen nun schließen.
Die Infektionszahlen sind einfach nicht zu stoppen und die Krankenhäuser kommen an ihre Grenzen. Zu einer der größten Corona-Hotspots zählt Sachsen – in einigen Landkreisen explodieren die Zahlen regelrecht! Dazu zählen unter anderem der Erzgebirgskreis, die Sächsische Schweiz oder auch Bautzen. In Städten wie Chemnitz gelten bereits Ausgangsbeschränkungen, ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen und auch die Maskenpflicht wurde verschräft.
Läden, Schulen und Kitas müssen schließen
Als erstes Bundesland macht Sachsen nun ernst und will die Corona-Pandemie wieder unter Kontrolle bekommen. Der Freistaat geht in den Knallhart-Lockdown – und das schon ab dem 14. Dezember 2020! Dieser soll dann bis zum 10. Januar 2020 gelten – also auch über Weihnachten und Silvester. Das bedeutet: Alle Läden machen dicht! Doch auch die Schulen oder Kitas sollen nun schließen. Das Bundesland befindet sich damit ab der nächsten Woche in einem kompletten Stillstand. Geschäfte für die Grundversorgung bleiben geöffnet – dazu zählen beispielsweise Supermärkte.
„Die Situation ist viel dramatischer als im Frühjahr. Aber die Menschen nehmen die Situation bei weitem nicht so ernst“, erklärte Ministerpräsident Michael Kretschmer soeben auf einer Pressekonferenz. Zwar hatte das Bundesland bereits strenge Regeln. „Aber das reicht nicht“, stellt der Politiker weiter klar. „Es ist die einzige Möglichkeit, das Infektionsgeschehen zu stoppen“, so der MP.
Lockdown bald auch bundesweit?
Die Nationale Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ hat empfohlen, dass Deutschland nach Weihnachten in den Lockdown geht. „Ab dem 24. Dezember 2020 bis mindestens zum 10. Januar 2021 sollte in ganz Deutschland das öffentliche Leben weitgehend ruhen und ein harter Lockdown gelten“, heißt es in einer Stellungnahme. „Hierfür sollten zusätzlich zu den ab dem 14. Dezember vorgeschlagenen Maßnahmen alle Geschäfte bis auf die des täglichen Bedarfs geschlossen und die Weihnachtsferien in den Bildungseinrichtungen verlängert werden.“