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Woran kann man qualitativ hochwertige Sextoys erkennen?

iStock / dima_sidelnikov

Sextoys gehören für die meisten heute im Bett einfach dazu. Denn sie bringen ziemlich viel Schwung ins Liebesleben und sorgen für Abwechslung. Bei Sexspielzeug sollte man jedoch einige Dinge beachten. 

Sexspielzeug ist so alt wie die Menschheit. Es gilt als gesichert, dass die Menschen bereits vor Jahrtausenden in runden Steinen oder ebensolchen Früchten Frühformen des heute noch beliebten Dildos erkannten. Seither hat sich eine Menge getan, sodass es heute eine größere Auswahl an Sextoys gibt als je zuvor. Doch nicht alles, was man online oder im niedergelassenen Fachhandel bekommen kann, ist tatsächlich empfehlenswert. KUKKSI fasst zusammen, auf was du bei Sextoys unbedingt achten solltest.

Sexspielzeug nur im Fachhandel kaufen

Shopping war noch nie so breit gefächert möglich wie in der jetzigen Zeit. Selbstverständlich gibt es nach wie vor die niedergelassenen Fachgeschäfte. Gerade beim Sexspielzeug ist der Online-Kauf aber eine gute Alternative: Anstatt möglichst unerkannt in den düsteren Läden in der Bahnhofstraße zu huschen, kann man sich daheim ganz bequem durch die diversen Online-Angebote klicken. Allerdings ist hierbei etwas Vorsicht geboten. Denn auf den großen Shopping-Plattformen tummeln sich neben den bekannten Fachhändlern auch zahlreiche Anbieter aus fernen Ländern. Hier lässt sich die Produktqualität leider kaum einschätzen. Anders verhält es sich bei deutschen und europäischen Fachhändlern, denn hier hat man einen Ruf zu verlieren. Zwar wurden auch hier nicht alle Produkte unabhängig getestet, Produkte von mangelnder Qualität fliegen aber gnadenlos aus dem Sortiment – sofern sie im Vorfeld den Weg überhaupt erst hineingefunden hatten.

Zu billige Sextoys sind verdächtig

Sextoys von bekannten Markenherstellern sind selten zu Billigpreisen zu bekommen. Dafür kann man hier von bester Qualität ausgehen, an der man lange seine Freude und Befriedigung hat. Manch ein Dildo oder Vibrator vom Markenhersteller kostet im Vergleich zum Noname-Produkt ein Vielfaches. Selbstverständlich zahlt man beim Markenprodukt auch den guten Namen mit. Hebt sich ein bestimmtes Produkt preislich allerdings überdeutlich von seinen Alternativen ab, so ist zumindest Skepsis angebracht. Ob das Sexspielzeug womöglich mit gefährlichen Schadstoffen belastet ist, lässt sich leider nur in einem Labor herausfinden. Andere halten einfach nicht, was sie versprechen und sind sehr schnell kaputt. Im Zweifel gilt bei Billigangeboten also: Finger weg! Ausnahmen sind natürlich Sonderangebote von vertrauenswürdigen Sexshops. Auch hier gibt es gelegentlich mal einen Kollektionswechsel oder andere Gründe, um bestimmte Toys zu deutlich niedrigeren Preisen als üblich anzubieten.

Sieht das Sexspielzeug wie erwartet aus?

Bei Spielzeug aus dem niedergelassenen Sexshop stellt sich diese Frage allenfalls dann, wenn es durch seine Verpackung nicht zu sehen ist. Hat man sich allerdings entschieden, Erotikartikel aus dem Onlinehandel zu erwerben, so sind beim auspacken alle Sinne gefordert. Das gilt insbesondere bei Toys, die mit Schleimhäuten in Berührung kommen:

  • Gibt es optische Unterschiede zum vorher gezeigten Artikel?
  • Hat er einen übermäßig strengen, vielleicht sogar beißenden Geruch?
  • Ist die Haptik wie erwartet oder fühlt sich der Artikel zu hart oder zu weich an?
  • Funktioniert das Sextoy wie beschrieben?

Vorsicht bei gebrauchten Sextoys

Genau wie bei Dessous handelt es sich bei Sextoys um Hygieneartikel, bei denen eine penible Sauberkeit erforderlich ist. Anders als Textilien lässt sich Sexspielzeug jedoch oftmals nur aufwändig und schwierig reinigen. Darin liegt einer der Hauptgründe, warum viele Shopping-Plattformen den Second-Hand-Markt für Sextoys arg beschränkt oder komplett ausgeschlossen haben. Grundsätzlich gilt:

Am besten nur Sexspielzeug gebraucht kaufen, das nicht mit Schleimhäuten beziehungsweise Genitalien in Berührung kommt. Handschellen sind also okay, Dildos und Vibratoren lieber nicht.

Hat man sich dennoch für einen Dildo oder Vibrator entschieden, so sollte man diesen vor der ersten eigenen Benutzung unbedingt ausgiebig selber reinigen, unabhängig von den diesbezüglichen Angaben der Verkäuferin beziehungsweise des Verkäufers.

Übrigens: Viele Sextoys, die gebraucht angeboten werden, kann man bei einer kurzen Recherche auch im Neuzustand im Sexshop entdecken. Damit erübrigt sich die Frage, wo man lieber zuschlagen sollte. Und überhaupt: Wer verkauft schon ein gebrauchtes Sexspielzeug, an dem man wirklich viel Spaß haben kann? Schon gelesen? DAS passiert, wenn du 30 Tage hintereinander masturbierst

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