Social Media
Bläschen auf der Hand

News

WHO warnt vor neuen Affenpocken-Varianten

iStock / SPmemory / Symbolbild

Im Mai sorgten die Affenpocken für viele Schlagzeilen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt noch immer keine Entwarnung. Zwar sind die Fälle rückläufig, aber neue Varianten im Umlauf.

Mitten in der Corona-Pandemie gab es die nächste Hiobsbotschaft: Die Affenpocken sorgten für ziemlich viel Wirbel! Die Fälle sind in den vergangenen Monaten zwar zurückgegangen, aber es gebe neue Varianten. Zudem warnt die WHO vor falscher Gelassenheit, da es beispielsweise in Afrika noch immer nicht genügend Impfstoff gegen die Affenpocken gibt.

„Wir könnten in drei Jahren eine Virusvariante haben, die deutlich weniger gut einzudämmen ist – das ist ein echtes Risiko“, sagte die WHO-Affenpockenexpertin Rosamund Lewis der Deutschen Presse-Agentur. Kliniken, welche auf HIV und sexuell übertragbare Krankheiten spezialisiert sind, sollen auch regelmäßig auf Affenpocken testen. Zudem plädierte die Expertin dafür, dass Patienten mit Ausschlag oder Fieber auch die Diagnose Affenpocken in Betracht ziehen könnte.

Neue Ausbrüche von Affenpocken jederzeit möglich

Neue Ausbrüche von Affenpocken seien jederzeit möglich, wie die WHO mitteilt. 84.000 Fälle wurden bis Januar 2023 registriert, 75 Menschen sind an den Folgen der Infektion verstorben. Neue Ausbrüche seien laut der Weltgesundheitsorganisation jederzeit möglich. In der Hochphase gab es in Deutschland wöchentlich bis zu 400 Fälle – davon besonders viele in Berlin. Die Fälle gingen seit Oktober deutlich zurück und die Fallzahlen sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sehr niedrig. In Deutschland gab es insgesamt mehr als 3.600 Betroffene. Schon gelesen? Affenpocken: Das sind die Symptome!

Connect
Newsletter Signup