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Weltuntergang: Die Apokalypse kommt durch den Blutmond

iStock / Evgeny555

Eigentlich sollte am 23. April die Erde untergehen. Und auch im Oktober 2017 sollte es vorbei sein. Einige Verschwörer sind sich aber sich: Die Apokalypse droht – und das mitten im Sommer. 

Am 27. Juli findet eine totale Mondfinsternis statt – auch Blutmond genannt. Mit 103 Minuten ist es die längste Mondfinsternis im 21. Jahrhundert. Im Kernschatten der Erde befindet sich Mond zwischen 21.30 Uhr und 23.13 Uhr. Und das Beste: Das Naturschauspiel ist an einem Freitagabend – wenn das Wetter also mitspielt, kommt ihr voll auf eure Kosten.

Blutmond am 27. Juli 2018

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Mondfinsternis und einem Blutmond? Wenn der Mond vollständig im Kernschatten der Erde steht, ist er noch leicht sichtbar und erscheint praktisch als roter Mond am Himmel – daher kommt auch der Name. Der Grund für die die rötliche Farbe: Das Sonnenlicht durch die Erdatmosphäre gebrochen. Eine Mondfinsternis kann total oder partiell sein – je nachdem, ob der Mond vollständig oder nur teilweise im Kernschatten der Erde steht.

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Verschwörer glauben: Der Weltuntergang droht

Der Blutmond ist eigentlich kein schlimmes Ereignis. Eine christliche Gruppe, die sich „Endtime Ministries“ nennt, glaubt laut dem Daily Star jedoch, dass durch den Blutmond der Weltuntergang eingeleitet wird. Die Verschwörer beziehen sich auf den biblischen Text der „Offenbarung des Johannes“. Darin geht es um einen blutroten Mond, der den Weltuntergang einleiten soll. Wir sind uns aber sicher: Die Erde wird definitiv auch diesmal nicht untergehen.

Foto: iStock / Evgeny555

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