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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Es war der 24. Februar 2022: An dem Tag marschierten russischen Truppen in die Ukraine ein. Wladimir Putin begann einen beispiellosen Krieg mitten in Europa. KUKKSI hält euch über die aktuellen Entwicklungen im Ticker auf dem Laufenden.
Die Welt hält den Atem an! Russland hat die Ukraine angegriffen und versucht, das Nachbartland zu erobern. Seit dem 24. Februar 2022 tobt der Krieg in der Ukraine. Russische Panzer sind auf ukrainischem Boden und unzählige Städte wurden bisher bombardiert. Tausende Menschen versuchen, das Land zu verlassen.
Die News zum Ukraine-Krieg im Ticker
31.03.22 | 11:26 | Wladimir Klitschko zu Gesprächen in Berlin
Wladimir Klitschko ist von Kiew nach Berlin gereist und will mit mehreren Politikern sprechen. Es geht dabei vor allem um militärische Hilfe. „Freunde! Heute ist es sehr wichtig, alle Kräfte zu vereinen – sowohl in der Ukraine als auch, um die Position und Aktionen unserer Partnerländer zu festigen. Wladimir ist mit einer Delegation aus der Ukraine zu einem Treffen nach Deutschland abgereist“, teilten die Klitschkos beim Kurznachrichtendienst Twitter mit.
25.03.22 | 07:56 | Russen ziehen Truppen teilweise wieder ab
Laut Angaben der ukrainischen Streitkräfte haben sich russische Truppen im Nordosten des Landes nach hohen Verlusten teilweise zurückgezogen. Russische Truppen blockieren jedoch weiterhin die zweitgrößte Stadt Charkiw und die Großstadt Sumy. In der Nacht soll es außerdem zu Raketenangriffe nahe der Militäreinheit nahe der Stadt Dnipro gegeben haben. Zudem soll es einen Beschuss nahe der Atomruine Tschernobyl gegeben haben.
23.03.22 | 10:13 | Olaf Scholz fordert sofortiges Ende des Krieges
Bundeskanzler Olaf Scholz hat ein sofortiges Ende des Krieges im Bundestag gefordert. „Die Waffen müssen schweigen – und zwar sofort“, erklärte er bei der Generaldebatte. Mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj habe er lange und intensiv gesprochen. „Putin muss die Wahrheit hören über den Krieg in der Ukraine“, sagte Olaf Scholz. „Und diese Wahrheit lautet: Der Krieg zerstört die Ukraine. Aber mit dem Krieg zerstört Putin auch Russlands Zukunft“, so der Kanzler. Dann versicherte er noch: „Wir werden nichts unversucht lassen, bis wieder Frieden herrscht auf unserem Kontinent.“
21.03.22 | 08:37 | Kapitulation von Mariupol abgelehnt
Mehr als 2.000 Menschen wurden in Mariupol seit der russischen Invasion getötet. Die Hafenstadt ist seit Beginn an umkämpft. Der russische Generalmajor Michail Misinzew hatte die ukrainischen Truppen zur Kapitulation aufgefordert. „Es wird keine Kapitulation, kein Niederlegen der Waffen geben. Wir haben die russische Seite bereits darüber informiert“, sagte Vize-Ministerpräsidentin Irina Wereschtschuk Ukrajinska Prawda.
19.03.22 | 10:13 | Erbitterte Schlacht um Flughafen bei Cherson
Die russische Armee versucht weiterhin, die Hauptstadt Kiew einzunehmen und haben unterdessen beinahe die Stadt Mariupol unter Kontrolle. In den vergangenen Stunden kam es zu einer erbitterten Schlacht um den Flughafen Tschornobajewka bei Cherson am Schwarzen Meer. Demnach hat die Ukraine russische Truppen angegriffen. „Wir haben sie dort schon wieder getroffen“, sagte Olexij Arestowitsch, Berater des Büroleiters von Präsident Wolodymyr Selenskyj, bei Facebook.
17.03.22 | 18:17 | 21 Tote bei Angriff auf Stadt nahe Charkiw
In dem ostukrainischen Gebiet Charkiw kam es zu heftigen Gefechten. Dabei sind nach ukrainischen Angaben mindestens 20 Menschen verstorben. Die Bezirksstaatsanwaltschaft teilte zudem mit, dass in der Stadt Merefa weitere 25 Menschen verletzt worden. Dort wurden laut der Ukraine auch eine Schule und ein Kulturhaus beschossen – diese Angaben konnten jedoch nicht geprüft werden.
17.03.22 | 06:56 | Theater in Mariupol bombardiert
Die heftigen Gefechte in der Hafenstadt Mariupol gehen weiter! Demnach wurde laut ukrainischen Angaben ein Theater in der Hafenstadt bombardiert – ein Ort, Zivilisten eigentlich Schutz suchen. Bisher gibt es noch keine Angaben über Opfer. Laut der Ukraine sei noch ein weiterer Ort getroffen wurden, wo sich Zivilisten schützen: Ein Schwimmbad wurde ebenfalls angegriffen.
15.03.22 | 22:57 | 35-Stunden-Ausgangssperre in Kiew
Die Sorge vor einem Angriff der russischen Truppen steigt! Deshalb wurde in Kiew eine Ausgangssperre verhängt. Seit Dienstagabend 20 Uhr dürfen die Bewohner ihre Häuser bis zum Donnerstagmorgen nicht verlassen. „Nach draußen zu gehen ist nur erlaubt, um zu den Schutzräumen zu gehen“, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf seinem Telegram-Kanal. Er rief die Bewohner auf, „sich darauf vorzubereiten, dass sie zwei Tage lang zu Hause oder im Falle eines Alarms im Schutzraum bleiben müssen.“ Für die ukrainische Hauptstadt sei es ein „gefährlicher Moment“. Offenbar rechnet man mit einem russischen Angriff in den kommenden Stunden.
14.03.22 | 08:25 | Wladimir Putin bittet China um Unterstützung
China hat mit rund zwei Millionen Soldaten die größte Armee der Welt. Bisher hat sich das Land aus dem Ukraine-Konflikt rausgehalten. Nun soll Wladimir Putin die Volksrepublik um Unterstützung gebeten haben, wie die Financial Times berichtet. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Angaben von US-Regierungsbeamten. „Wir kommunizieren privat und direkt nach Beijing, dass es in jedem Fall Konsequenzen haben wird, (…) sollten sie versuchen, Sanktionen zu umgehen“, warnte Jake Sullivan, Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden, beim Nachrichtensender CNN.
13.03.22 | 08:24 | Erstmals Explosionen an Polen-Grenze!
Wladimir Putin ist jetzt ganz dicht an der Nato-Grenze! Erstmals gab es Explosionen an der Grenze zu Polen. Die westukrainische Metropole Lemberg wurde von mehreren Explosionen erschüttert, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Einschläge in der Stadt soll es aber nicht gegeben haben. Die Detonationen waren auch in Polen zu hören. Der Bürgermeister von Iwano-Frankiwsk, eine weitere westukrainische Stadt, meldete sich zu Wort: „Nach vorläufigen Informationen stammten die Explosionen heute Morgen von einem Angriff auf den Flughafen.“
12.03.22 | 10:23 | Luft-Alarm in mehreren Städten!
Die Schlinge um Kiew zieht sich langsam zu! Der Russen-Konvoi hat sich aufgeteilt und versucht, die ukrainische Hauptstadt aus verschiedenen Richtungen zu umzingeln. Die Menschen in Kiew, in Lwiw, in Odessa, Charkiw, Tscherkassy und in der Region Sumy wurden aufgefordert, sich Schutz zu suchen. Denn in den Städten wurde Luft-Alarm am Samstagmorgen ausgelöst. Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Denn in Kiew ist die Versorgung beinahe zusammengebrochen – es gebe kein Gas oder Wasser mehr. Besonders dramatisch ist die Situation auch in Mariupol. Denn in der Stadt gibt es kaum noch medizinische Versorgung.
11.03.22 | 10:53 | Mehr als 2,5 Millionen Menschen geflüchtet
Seit Beginn der russischen Invasion sind aus der Ukraine um die 2,5 Millionen Menschen geflüchtet. Das geht aus Angaben des UN-Migrationsbüros hervor. Die meisten Menschen fliehen nach Polen Innerhalb der Ukraine sind um die 1,85 Millionen Menschen auf der Flucht.
09.03.22 | 12:59 | Minus 20 Grad! Hunderttausende harren ohne Heizung aus
Der Putin-Krieg hat die Ukraine fest im Griff! Seitdem sind hunderttausende Menschen auf der Flucht. Doch nun kommt ein weiteres Problem dazu: Die jenigen, welche noch im Land sind, haben kaum noch Strom, Wasser und eine Heizung. Und das bei einer Extremkälte! Nachts werden derzeit um die Minus 20 Grad in dem Land erreicht. 2Eine ganz schlimme Entwicklung besonders für die Menschen, die oft ohne Heizung in ihren Wohnungen und Häusern ausharren müssen. Vielfach gibt es keinen Strom mehr. Besonders brisant wird die Wetterlage durch den teils strammen Ostwind“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net in der Bild.
07.03.22 | 21:05 | Stellt Russland das Internet ab?
Russland stellt sich wohl auf einen langen Konflikt mit dem Westen ein. Laut Medienberichten plant das Land deshalb, angeblich sein eigenes Internet bauen zu wollen. Das Staatsnetz soll demnach komplett von der Regierung überwacht werden. Demnach können Nutzer dann nur noch Seiten aufrufen, welche von der zentralen Zensurbehörde kontrolliert werden. Die Idee gibt es in Russland schon länger – aufgrund des Konfliktes werden die Pläne nun anscheinend konkret. Ähnlich ist es bereits in China – dort entscheidet der Staat, welche Seiten erlaubt sind und welche nicht.
06.03.22 | 15:57 | Evakuierung von Mariupol erneut gestoppt
Die Evakuierung in Mariupol musste erneut gestoppt werden, wie mehrere Medien berichten. Demnach habe Russland die Feuerpause nicht eingehalten. Bereits am Samstag musste die Evakuierung von Zivilisten abgebrochen werden. „Inmitten verheerender Szenen menschlichen Leids in Mariupol ist heute ein zweiter Versuch, mit der Evakuierung von rund 200.000 Menschen aus der Stadt zu beginnen, gestoppt worden“, erklärt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz.
06.03.33 | 14:13 | Nächster Sturm auf Kiew
Die russische Invasion auf die Ukraine begann am 24. Februar 2022. Das Ziel ist vor allem die Hauptstadt Kiew. Doch die Armee von Wladimir Putin hat in der ersten Phase komplett versagt – die Ukrainer leisteten heftigen Widerstand. Dennoch hat der Kreml-Chef die Hauptstadt nicht aufgebeben und plant nun, die ukrainische Hauptstadt erneut einzukesseln. „Russische Terroristen mit mehr als 200 Militärfahrzeugen drangen in die Stadt ein. Zusammenstöße mit ukrainischen Streitkräften haben begonnen“, berichtet das ukrainische Aktivistennetzwerk EuromaidanPR.
06.03.22 | 08:37 | Über 11.000 russische Soldaten gestorben
Seit der Invasion am 24. Februar 2022 sind über russische Soldaten gestorben, wie aus Angaben des Generalstabes der ukrainischen Streitkräfte hervorgeht. Wie viele ukrainische Soldaten in dem Krieg bisher gefallen sind, ist nicht unbekannt. Es handelt sich dabei jedoch um Angaben, welche nicht geprüft werden können.
05.03.22 | 16:04 | TV-Sender berichten nicht mehr aus Moskau
Immer mehr Medien stellen ihre Berichterstattung in Moskau ein – darunter auch die deutschen TV-Sender ARD und ZDF. Zuvor hatten sich die britische BBC, der kanadischen CBC und der Nachrichtenagentur Bloomberg aus Russland zurückgezogen. Von anderen Standorten werden die Fernsehsender „weiterhin das Publikum umfassend über das Geschehen in Russland und der Ukraine informieren“, heißt es in einer Mitteilung. Der US-Sender CNN kündigte einen Stopp der Ausstrahlung in Russland an. Hintergrund: Das russische Parlament hatte ein Gesetz verabschiedet, wo lange Haftstrafen für die Verbreitung von „Falschnachrichten“ drohen.
04.03.22 | 23:17 | So bereitet sich Kiew auf den Angriff vor
Es ist die Schacht um die Freiheit! Russland will vor allem Kiew erobern. Deshalb haben die Ukrainer mehrere Brücken gesprengt, um den Einmarsch der russischen Truppen zu verhindern. Auf zahlreichen Straßen in den Außenbezirken wurden Barrikaden aus Stahl errichtet. Die Einwohner von Kiew können sich Waffen auf Polizeistationen besorgen, um ihre Stadt zu verteidigen. „Wir haben keine andere Wahl, als unser Zuhause zu verteidigen – wo unsere Eltern begraben sind, wo unsere Kinder zur Schule gehen“, sagt Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko bei Bild live. Noch läuft die Versorgung unter anderem mit Lebensmitteln und Medikamenten in der Stadt – diese könnte sich jedoch bald schwierig gestalten.
04.03.22 | 07:40 | Europas größtes Atomkraftwerk beschossen!
Bei Gefechten in der südukrainischen Großstadt Saporischschja war Feuer in der Nähe von Europas größtem Atomkraftwerk ausgebrochen. Zuvor gab es eine Detonation auf dem AKW-Gelände. Laut den Behörden wurden bei dem Beschuss keine Menschen verletzt. Die Reaktorblöcke waren von dem Einschlag oder dem Feuer nicht betroffen. Die Strahlungssicherheit des Kernkraftwerks Saporischschja sei gewährleistet, wie ukrainische Medien berichten.
03.03.22 | 22:30 | Fluchtkorridore sollen errichtet werden!
Die Ukraine und Russland haben sich am Donnerstag erneut zu Gesprächen getroffen. Demnach sollen Fluchtkorridore für Zivilisten errichtet werden. Das bedeutet: Bewohner sollen in Sicherheit gebracht oder evakuiert werden. Das ist jedoch kein gutes Zeichen: Denn danach könnte Waldimir Putin zum kompletten Angriff blasen – ohne sich dem Vorwurf gefallen zu lassen, Zivilisten zu treffen. Laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron stehe der Ukraine in dem Krieg das Schlimmste erst noch bevor. Demnach will Wladimir Putin mit seinen Truppen die ganze Ukraine einnehmen. Während der Verhandlungen gab es einen Angriff auf die nordukrainische Stadt Tschernihiw, wo 30 Menschen ums Leben kamen.
03.03.22 | 16:57 | Zehntausende Schüler demonstrieren gegen den Krieg
Zehntausende Schüler haben in Berlin und Hamburg gegen den Krieg von Wladimir Putin demonstriert. Die Teenager versammelten sich vor dem Reichstagsgebäude und am Hamburger Spielbudenplatz. In Berlin nahmen rund 5.000 Personen teil, in Hamburg sollen es um die 20.000 gewesen sein. Die Klimaschutzinitiative Fridays for Future hatte zu der Demonstration aufgerufen. „Hamburg ist heute zusammengekommen, um Solidarität zu zeigen“, sagte Luisa Neubauer von Fridays for Future in ihrer Rede. „Nichts und niemand wird uns davon abhalten, jetzt aufzustehen, laut zu werden und solidarisch zu sein, so klar Haltung zu zeigen wie Autokraten es hassen: Putin verpiss dich, wir sind da!“, hieß es weiter.
03.03.22 | 06:34 | Plünderung durch russische Soldaten?
In den vergangenen Stunden kam es zu schweren Explosionen rund um Kiew. Wolodymyr Selenskyj hat sich in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet und sagt den Russen den Kampf an. „Sie werden hier keinen Frieden haben, sie werden hier kein Essen haben, sie werden hier keine ruhige Minute haben“, sagt der Ukraine-Präsident. „Immer mehr Besatzer fliehen zurück nach Russland, vor uns, vor Euch, vor all jenen, die den Feind mit Speeren, Gewehren, Panzern, Hubschraubern – mit allem, was schießt – vertreiben“, erklärt er. Wolodymyr Selenskyj beschuldigte russische Soldaten, die Geschäfte zu plündern. Er lobte auch die Zivilisten, welche sich dem Feind in den Weg stellen: „Sie blockieren Straßen, stellen sich vor die feindlichen Fahrzeuge – das ist extrem gefährlich, aber sehr mutig.“
02.03.22 | 22:52 | Erste Großstadt unter russischer Kontrolle
Die erste Großstadt ist unter russischer Kontrolle! Es handelt sich dabei um Cherson im Süden des Landes und hat rund 300.000 Einwohner. 10 bewaffnete russische Offiziere sollen das Rathausgebäude betreten haben. „Es gibt hier keine ukrainische Armee“, sagte der Bürgermeister von Cherson, Igor Kolykhaev, gegenüber der New York Times. „Die Stadt ist umzingelt“, so der Politiker weiter.
02.03.22 | 18:21 | Dramatischer Appell der Klitschko-Brüder
Die Lage in der Ukraine ist dramatisch! Jede Sekunde könnte ein Angriff der russischen Armee kommen. „Nur gemeinsam sind wir stark, alleine sterben wir!“, sagte Vitalo Klischko, Bürgermeister von Kiew, in einem Interview mit der Bild-Zeitung. „Wenn die Welt nicht zusammenrückt und gegen die russische Aggression, die gerade herrscht im ganzen Land, dann kann die Welt die Ukraine verlieren“, meint sein Bruder Wladimir Klitschko. Er fordert: „Jedes Geld, was Russland bekommt von der EU und der USA, stabilisiert seine Wirtschaft, stabilisiert seine Armee. Deswegen ab jetzt keine Kooperationen mehr mit Russland.“
02.03.22 | 08:35 | Raketenangriffe auf mehrere Städte
Wladimir Putin bombt weiter! In den vergangenen Stunden hat die russische Armee mehrere Städte in der Ukraine angegriffen. In der Stadt Schytomyr wurden zwei Menschen getötet, mehrere Personen wurden verletzt. Die Raketen trafen mehrere Wohnhäuser und sogar ein Krankenhaus. Zudem griffen die Russen ein medizinisches Zentrum des Militärs an. „Russische Luftlandetruppen sind in Charkiw gelandet (…) und haben ein örtliches Krankenhaus angegriffen. Es findet ein Kampf zwischen den Invasoren und den Ukrainern statt“, teilte die ukrainische Armee bei Telegram mit.
02.03.22 | 03:30 | Joe Biden mit klarer Botschaft an Wladimir Putin
In seiner ersten „State of the Union“-Rede hat der US-Präsident Entschlossenheit gegenüber Russland gezeigt. Wladimir Putin müsse einen hohen Preis für den Krieg bezahlen, so Joe Biden. „Putins Krieg war vorsätzlich und grundlos“, sagt der US-Präsident. „Wenn Diktatoren keinen Preis für ihre Aggression zahlen, dann verursachen sie mehr Chaos. Sie machen weiter“, so Joe Biden. Er kündigte zudem an, den amerikanischen Luftraum für russische Maschinen zu sperren.
01.03.22 | 23:31 | Russen-Konvoi ist kurz vor Kiew!
Die Situation in Kiew wird immer bedrohlicher! Der Russen-Konvoi befindet sich nur noch wenige Kilometer vor der ukrainischen Hauptstadt. „Wir müssen jederzeit eine russische Offensive erwarten, die Panzer sind nur noch rund 20 Kilometer vor der Stadt“, sagt Bürgermeister Vitali Klitschko in der Bild-Zeitung. Erst wenige Stunden zuvor wurde der Fernsehturm der Stadt mit Raketen beschossen – dabei kamen fünf Menschen ums Leben. Die russische Armee nähert sich Kiew, wie Satellitenaufnahmen beweisen. Der Konvoi ist 64 Kilometer lang. Umkämpft ist auch die ostukrainische Stadt Charkiw, wo es heftige Gefechte gab.
01.03.22 | 17:59 | Raketen-Angriff auf Fernsehturm von Kiew
Am Dienstag hat sich ein Raketen-Angriff auf den Fernsehturm von Kiew ereignet, wie die Ukraine mitteilte. Zwar wurde nicht der Turm direkt getroffen, aber das Umspannwerk nebenan. Fünf Menschen wurden bei dem Angriff getötet, weitere Personen verletzt. „Der Feind greift die Hauptstadt an! Der Kiewer Fernsehturm wurde nach vorläufigen Angaben von zwei Raketen beschädigt. Das Umspannwerk, das den Fernsehturm mit Strom versorgt, sowie die Hardware am Fernsehturm selbst sind beschädigt“, teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit.
01.03.22 | 10:16 | Russischer Militärkonvoi rollt auf Kiew zu
Ein riesiger russischer Militärkonvoi rollt auf Kiew zu. Dieser „erstreckt sich von der Umgebung des Antonow-Flughafens (etwa 25 Kilometer vom Zentrum Kiews entfernt) im Süden bis zur Umgebung von Prybirsk“ im Norden, teilte das US-Satellitenbildunternehmen Maxar mit. Zwar kommt die russische Invasion aufgrund des heftigen Widerstandes der ukrainischen Armee ins Stocken – das Ziel von Wladimir Putin ist jedoch nach wie vor, die Stadt einzukesseln. Wir gehen davon aus, dass sie sich weiter fortbewegen und versuchen werden, die Stadt in den kommenden Tagen einzukesseln“, sagt ein ranghoher Pentagon-Verantwortlicher dem US-Sender CNBC.
28.02.22 | 19:55 | Heftige Explosionen in Kiew nach Friedensverhandlungen!
Die ersten Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sind ohne einem Ergebnis zu Ende gegangen. Während der Verhandlungen griff die russische Armee weitere Städte an. Zugespitzt hat sich die Situation vor allem in Kiew: In der ukrainischen Hauptstadt soll es mehrere heftige Explosionen gegeben haben. Nicht nur in Kiew gab es Explosionen: Aus Charkiw meldeten die Nachrichtenagentur Unian mindestens drei Einschläge. In anderen Städten wurde zudem auch Luftalarm ausgelöst.
28.02.22 | 09:03 | Gespräche zwischen Russland und der Ukraine
Die russische Invasion in der Ukraine geht weiter. In den Millionenstädten Kiew und Charkiw gab es in den vergangenen Stunden mehrere Explosionen. Bomber und Jagdflugzeuge starten von der Krim aus. Während die Angriffe fortgesetzt werden, wollen sich Russland und die Ukraine zu Gesprächen am Montagvormittag treffen. ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte jedoch klar, dass er nur wenige Hoffnungen in die Verhandlungen habe. Unterdessen habe er mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen telefoniert. „Wir sprachen über konkrete Entscheidungen zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten der Ukraine, über Makrofinanzhilfe und die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU“, teilte er beim Kurznachrichtendienst Twitter mit.
27.02.22 | 23:35 | EU-Staaten sperren Luftraum für russische Flugzeuge
Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf den Luftverkehr. Die EU-Staaten wollen den Luftraum für russische Flugzeuge sperren. Polen, Tschechien und Bulgarien haben bereits ihren Luftraum für russische Maschinen gesperrt. Finnland und auch Deutschland wollen nachziehen. Die Lufthansa teilte bereits mit, nicht mehr nach oder über Russland fliegen zu wollen. „Flüge, die sich im russischen Luftraum befinden, werden diesen in Kürze wieder verlassen“, hieß es in einer Mitteilung der Airline.
27.02.22 | 22:16 | Hunderttausend Menschen bei Friedensdemo in Berlin
Rund hunderttausend Menschen haben bei einer Friedensdemo in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. Zuvor gab es auch eine Kundgebung zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Die Veranstalter sprachen sogar von 500.000 Menschen. Nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in zahlreichen anderen Städten demonstrierten die Menschen für den Frieden.
27.02.22 | 11:40 | Olaf Scholz verspricht 100 Milliarden für die Bundeswehr
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Sonntag eine Regierungserklärung im Bundestag abgehalten. Darin hat er 100 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr versprochen. „Klar ist: Wir müssen deutlich mehr investieren in die Sicherheit unseres Landes, um auf diese Weise unsere Freiheit und unsere Demokratie zu schützen“, sagte der Bundeskanzler. „Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er bedroht unsere gesamte Nachkriegsordnung. In dieser Situation ist es unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von Wladimir Putin. Deutschland steht eng an der Seite der Ukraine“, so Olaf Scholz.
27.02.22 | 03:34 | EU verhängt Sanktionen gegen Russland
Die USA, Frankreich, Kanada, Italien, Großbritannien, die EU-Kommission und Deutschland verhängen harte Sanktionen gegen Russland. Von dem internationalen Zahlungssystem Swift werden die russischen Banken ausgeschlossen. „Gemeinsam mit unseren Verbündeten in Europa und Nordamerika hat @Bundeskanzler Scholz heute weitere harte Strafmaßnahmen beschlossen. Russische Banken werden von #SWIFT ausgeschlossen, Vermögen wird eingefroren, Schluss mit dem Goldenen Pass“, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit beim Kurznachrichtendienst Twitter mit.
26.02.22 | 20:40 | Olaf Scholz liefert Waffen an die Ukraine
Es ist eine krasse Kehrwende: Olaf Scholz liefert nun doch Waffen an die Ukraine! Demnach werde die Armee dort mit 1.000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen unterstützt. „Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er bedroht unsere gesamte Nachkriegsordnung. In dieser Situation ist es unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von Wladimir Putin. Deutschland steht eng an der Seite der Ukraine“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.
26.02.22 | 08:59 | Russische Armee will Kiew einkesseln
Schüsse und Explosionen ereigneten sich die ganze Nacht in Kiew. Die russische Armee will die ukrainische Hauptstadt einkesseln. In den frühen Morgenstunden war dichter Rauch über der Stadt zu sehen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich Schutz zu suchen. „Auf den Straßen unserer Stadt finden Kämpfe statt. Bleiben Sie ruhig und seien Sie so vorsichtig wie möglich. Wenn Sie zuhause sind, gehen Sie nicht an die Fenster und Balkone. Bleiben Sie drinnen, zum Beispiel im Badezimmer und schützen sich selbst vor Geschoss-Splittern…“, warnt die Polizei ihre Bürger.
25.02.22 | 23:58 | Luftalarm und Explosionen in Kiew
Die Ukraine hat beinahe die Kontrolle von allen Regionen an der russischen Grenze verloren. Besonders in den Orten Dymer sowie Iwankiw kam es zu heftigen Gefechten. Die russische Armee nimmt nun Kurs auf Kiew – in der ukrainischen Hauptstadt wurde Luftalarm am Freitag ausgelöst. Es kam zu mehreren Explosionen rund um Kiew. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte: „Der Tag war hart, aber die Nacht wird noch härter sein. Der Feind wird versuchen, Kiew zu stürmen.“
25.02.22 | 13:39 | Formel 1 schmeißt Russland-Rennen raus
Wegen dem Putin-Krieg schmeißt die Formel 1 das Rennen aus Russland raus. „Die FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft besucht Länder auf der ganzen Welt mit der positiven Vision, Menschen zu vereinen und Nationen zusammenzubringen. Wir beobachten die Entwicklungen in der Ukraine mit Trauer und Bestürzung und hoffen auf eine rasche und friedliche Lösung der derzeitigen Situation“, heißt es dazu in einem Statement.
25.02.22 | 10:35 | Schwere Gefechte in Kiew
Die Situation in Kiew spitzt sich immer weiter zu. In den vergangenen Stunden gab es schwere Gefechte in den Straßen der ukrainischen Hauptstadt. Im Nord-Bezirk Oblonsky stehen sich russische und ukrainische Truppen gegenüber. Das ukrainische Verteidigungsministerium bestätigte den Einmarsch. Es kam zu mehreren Schusswechseln, zahlreiche Menschen sind auf der Flucht.
25.02.22 | 07:53 | Russen-Jet über Kiew abgeschossen
Am Freitagmorgen waren zahlreiche Explosionen in Kiew zu hören. Offenbar hat sich die ukrainische Armee erfolgreich zur Wehr gesetzt und einen Russen-Jet abgeschossen. Die Trümmerteile sollen in einem Wohnhaus gelandet sein. In Iwankiw rund 80 Kilometer nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt habe es in den vergangenen Stunden heftige Kämpfe gegeben.
24.02.22 | 18:01 | Kämpfe nahe Atommüll-Lager in Tschernobyl!
Nahe dem Atommüll-Lager in Tschernobyl gab es Kämpfe. „Russische Besatzungskräfte versuchen, das Atomkraftwerk Tschernobyl zu erobern. Unsere Verteidiger geben ihre Leben dafür, dass sich die Tragödie von 1986 nicht wiederholt“, schreibt der Politiker beim Kurznachrichtendienst Twitter. Später war das Gebiet in russischer Hand.
24.02.22 | 14:02 | Deutschland sichert Unterstützung zu
„Wir werden die betroffenen Staaten – vor allem unser Nachbarland Polen – massiv unterstützen, sollte es zu großen Fluchtbewegungen kommen“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Und auch in Berlin rechnet mit Geflüchteten: „Auch in Berlin müssen wir uns auf die Folgen einstellen. Menschen werden vor den kriegerischen Auseinandersetzungen fliehen und auch in Berlin ankommen“
24.02.22 | 13:46 | Ausnahmezustand in Kiew
Tausende Bewohner verlassen die Hauptstadt Kiew. Es bildeten sich lange Schlangen an Geldautomaten, Tankstellen und Supermärkten, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Der Bahnverkehr wurde zudem eingestellt – die meisten Menschen versuchen, mit dem Auto das Land zu verlassen. Es bildeten sich daher lange Staus auf den Straßen.
24.02.22 | 06:02 | Russland bombardiert die Ukraine!
Der erste Angriff ereignete sich in der Ukraine am Donnerstagmorgen. Zunächst waren vor allem Explosionen in Städten Odessa und Charkiw zu hören. Die russischen Truppen drangen in den nächsten Stunden in immer mehr Orte vor. „Wir sind auf alles vorbereitet, wir werden siegen“, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.