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Supertalent 2018: Die Kandidaten im zwölften Casting

MG RTL D / Morris Mac Matzen

Große Emotionen, Gänsehautmomente sowie einzigartige und skurrile Talente: In der zwölften Castingshow von „Das Supertalent“ kehrt „Alles-Schlucker“ Stevie Star mit neuen Tricks auf die Bühne zurück.

Diese Kandidaten sind im zwölften Casting dabei

In Los Angeles geboren und Colorado aufgewachsen, lebt Mike McGowan (25) heute in San Francisco und verdient seinen Lebensunterhalt als Softwareentwickler. Sein Hobby allerdings ist die Musik. „Ich war schon immer sehr musikalisch. Vielleicht liegt es in der Familie, denn auch mein Vater ist sehr musikalisch“, erinnert sich der 25-Jährige. Beim Musizieren setzt Mike allerdings auf ein ungewöhnliches Instrument: Im Alter von 15 Jahren entdeckte er, dass er mit den Händen Töne erzeugen kann, wenn er sie fest zusammen presst und langsam auseinander zieht. Von diesem Moment an übte Mike jeden Tag, bis er mit der Hand ein paar Songs spielen konnte und seine Zuhörer sie erkannten. Auf sein Talent ist der US-Amerikaner so stolz, dass er damit sogar bei seinem Bewerbungsgespräch für seinen aktuellen Job glänzte und auch seiner Freundin gleich beim ersten Date ein Liedchen „vorfurzte“. Er ist sicher: „Das Publikum wird mich mögen!“ Ob er damit Recht behält?

Tina Rusin (25) aus Bremerhaven tanzt seit frühester Kindheit und hatte schon immer den Wunsch, ihren Lebensunterhalt eines Tages als Tänzerin zu verdienen. Sie arbeitete sehr fokussiert an ihrer Tanzkarriere und kann mit der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften und den Olympic World Sport Dance Games in Taiwan bereits eine erfolgreiche Tanzkarriere vorweisen. Im Jahr 2014 zog Tina nach England und studierte mit einem Stipendium an der Wilkes Academy of Performing Arts in Swindon. Aktuell lebt die 25-Jährige in Bremerhaven und reist für ihren Beruf in die ganze Welt, zuletzt nach Los Angeles. Auf der Supertalent-Bühne will sie gemeinsam mit ihren Tanzschülern Elvis Idrizaj (17) und Denise Meyer (13) begeistern, und für Sylvie Meis gab’s dafür eine Liebeserklärung: „Für mich warst du der Star auf der Bühne. Du bist ein Powergirl! Ich liebe dich!“

Geboren in den USA mit mexikanischen Wurzeln, lebt Lorenzo Torres (60) seit 1963 in Deutschland, zunächst in München, heute in Oberammergau. Im Alter von 14 Jahren begann er eine klassische Tanzausbildung in Ballett, Jazztanz und Flamenco und tanzte u.a. im mexikanischen Nationalballett. Später arbeitete Lorenzo als Tanzlehrer und Choreograph und trat nebenbei auch als Kontorsionist auf. Seit 1995 tritt er unter dem Künstlernamen „Mr. Lo“ als Papierkünstler auf und zeigt damit eine Varieté-Kunst, die nur noch sehr selten aufgeführt wird. Das Seidenpapier, mit dem er arbeitet stellt Lorenzo selbst her, so auch seine papiernen Kostüme und Accessoires. „Das Schöne an Papier ist, dass es wunderbar aussieht, leicht ist und kein Vermögen kostet. So kann man aus dem Vollen schöpfen“, schwärmt der 60-Jährige von seiner Kunst. Eine Kostprobe davon hat er am Samstag der Jury mitgebracht.

Die Sparkly Diamonds, das sind Emma (7), Stella (9), Kira (9) aus Heidenheim. „Wir machen nicht so richtige Akrobatik, sondern rhythmische Sportgymnastik“, erklärt Emma. Seit circa einem Jahr treten die Mädchen gemeinsam auf und trainieren dafür zwei bis vier Mal pro Woche mit ihrer Trainerin Anja Schadhauser, die auch für Kostüme und Choreografie verantwortlich ist. Auf der Supertalent-Bühne wollen die Sparkly Diamonds eine Performance am drehenden Stahlreifen zeigen, oder wie Stella erklärt: „Wir verbiegen uns an einem Reifen.“ Doch vor ihrem Auftritt sind Emma, Stella und Kira so aufgeregt, dass sie sich zunächst nicht auf die Bühne trauen. Sie fragen nach Bruce Darnell, der ihr absoluter Lieblingsjuror ist, wie Kira erklärt: „Der ist so witzig.“ Ob er den drei Sportgymnastinnen die Aufregung nehmen kann?

Als Ugo Sanchez Jr. (41) aus Italien zehn Jahre alt war, besuchte er mit einem Schulkameraden ein Theaterstück und ein Schauspieler rief ihn auf die Bühne. Dort oben hat der kleine Ugo eine neue Welt entdeckt, und für ihn stand fest: „Genau das möchte ich machen, wenn ich groß bin!“ Seitdem hat der Italiener zwar einen Abschluss als Tourismusexperte gemacht, sein Interesse am Theater hat er aber nie verloren. Am Samstag steht Ugo mit seiner Ukulele auf der Bühne, doch – oje – kurz vor seinem Auftritt reißt ihm ein Dieb alle Klamotten vom Leib. Aber „The Show must go on“! Also performt Ugo tapfer mit nichts anderem als seiner Ukulele am Leib! „Tu mir einen Gefallen und komm nicht zu mir“, bittet Bruce Darnell. Wie wird Ugos Auftritt bei der Jury ankommen?

Flugkünstler Tristan Underwood (22) aus dem kanadischen Vancouver will mit seinem Indoor Drachen überzeugen. „Normalerweise fliege ich mit dem am Strand“, erklärt Tristan. Doch für seine Bühnenauftritte hat er seine Show angepasst: „Ich fliege seitdem ich vier bin mit dem Kite, und es hat etwas gedauert, bis er bühnenreif war.“ Zu passender Musik lässt der 22-Jährige seinen Kite über die Bühne tanzen und will am Samstag auch Jury und Publikum für sein Hobby begeistern.

Elizabeth „Lizz“ Görgl (37) aus Österreich erzielte als Skifahrerin ihre größten Erfolge: Sie ist Ski-Doppelweltmeisterin und nahm zwei Mal an den Olympischen Spielen teil. Schon im Alter von zehn Jahren beschloss Lizz, Skirennfahrerin zu werden. Doch die Österreicherin hat eine zweite große Leidenschaft: Der Gesang. Im letzten Jahr beendete Lizz Görgl ihre Ski-Karriere und möchte nun mit ihrer Band durchstarten. U.a. stand sie bereits als Sängerin bei der Eröffnungsfeier der Ski-WM auf der Bühne. Auf der Supertalent-Bühne singt sie den Pop-Klassiker „Perfect“ von Fairground Attraction. Darüber freut sich vor allen Dingen Sylvie Meis: „Ich liebe diesen Song!“

Nach seiner Teilnahme in der vierten und fünften Staffel kehrt Stevie Starr (55) aus London dieses Jahr auf die Supertalent-Bühne zurück. Seine Darbietungen beruhen auf dem Prinzip der Regurgitation: Er verschluckt Gegenstände und holt diese in beliebiger Reihenfolge wieder hervor. So auch zuletzt einen Ring von Sylvie Meis oder einen Goldfisch. Stevie wuchs in einem Kinderheim in seiner schottischen Heimat Glasgow auf. Dort entdeckte er auch sein Talent, als er sein Taschengeld verschluckte und dieses wieder aus seinem Magen hervorholte. Für seinen diesjährigen Auftritt hat er neue Tricks im Gepäck: U.a. verschluckt er eine Schraube und eine Mutter und will diese zusammengeschraubt wieder hervorbringen. Die Frage ist nur: „Soll die Mutter dann oben, unten oder in der Mitte der Schraube sein?“ Ob Stevie das fertig bringt?

Herbert Nussbaum (59) aus Düsseldorf kennt man in seiner Heimatstadt unter dem Namen „Herby, der Partycowboy“ als Straßen- und Kneipenmusiker. „Ich trete als naked Cowboy auf. Mein Vorbild ist Robert Burck vom Times Square. Und als naked Cowboy kann ich keine Klamotten anhaben“, erklärt Herbert seinen fast hüllenlosen Auftritt. Der studierte Diplomingenieur und gelernte Versicherungsfachmann hat seine Berufe inzwischen an den Nagel gehängt: „Ich halte mich mit Musik über Wasser.“ Und dass er das kann, will Herby auf der Supertalent-Bühne mit seinem eigenen Song beweisen, zu dem er sich mit Mundharmonika und Gitarre begleitet – und die Hüften im Hula Hoop Reifen kreisen lässt. Ob er als solches Multitalent punkten kann?

Ein Mann mit vielen Talenten: Moderator, Künstler, Stimmenimitator und Sicherheitsdienstmitarbeiter Andreas Bohn (39) aus Offenbach will sein Können alle Jahre wieder unter Beweis stellen – und scheiterte damit bislang grandios. Dieses Jahr steht der 39-Jährige zum vierten Mal auf der Supertalent-Bühne. „Ich bin ein bisschen witziger geworden“, verspricht Andreas und schiebt hinterher: „Und ich werde Helmut Kohl nachmachen.“ Ob der Offenbacher damit dieses Jahr sein Erfolgsrezept gefunden hat?

George Fainig (31) aus Kerpen ist ein „Gummimensch“: Er kann seinen Körper in die scheinbar unmöglichsten Positionen verbiegen. Während der Schulzeit entdeckte George seine Beweglichkeit und verbesserte sich durch intensives Training. 2008 machte er sein Talent zum Beruf. Auf der Supertalent-Bühne möchte der dreifache Familienvater dieses Jahr etwas Außergewöhnliches vorführen – und seinen Körper um unglaubliche 180 Grad drehen. Dafür bittet er die Jury zu sich auf die Bühne, die ihm beim Drehen des Oberkörpers behilflich sein soll…

Zolboobayar Enkhbat (28) aus Berlin tritt unter dem Künstlernamen „Soka“ als Magier und Mentalist auf. „Meinen allerersten Trick hat mir mein Vater gezeigt, seitdem war ich fasziniert“, erinnert sich Zolboobayar. Im Alter von 16 Jahren hat er dann angefangen, sich mit der Magie und dem Mentalismus auseinanderzusetzen: „Das beschäftigt sich mit der Psychologie der Menschen, und das finde ich unglaublich spannend.“ Sogar sein Psychologiestudium brach der Berliner vor zwei Jahren ab, um sich voll und ganz seiner Leidenschaft zu widmen. Um sein Talent unter Beweis zu stellen, bittet Soka am Samstag Sylvie Meis zu sich auf die Bühne: „Denk an eine Person, die du liebst.“ Ob er Sylvies Gedanken wirklich lesen kann und herausfindet, an wen die schöne Jurorin gedacht hat?

Jernej Kozan (24) aus Slowenien leidet seit seinem 4. Lebensjahr unter Diabetes und muss dauerhaft eine Insulinpumpe tragen. Die Krankheit hat ihn zwar eingeschränkt und ihn häufig in seinem Leben zurückgeworfen – aber im Alter von 17 Jahren begann Jernej mit dem Tanzen. „Ich habe es mir selbst mit YouTube Videos beigebracht. Das Tanzen hat mir wirklich geholfen. Ich fühle mich dann gut“, erklärt er. Seitdem nimmt der Slowene regelmäßig an Wettkämpfen teil. Da das Tanzen ihm neue Hoffnung gegeben hat, möchte der 24-Jährige seine Erfahrungen gerne an Kinder weitergeben, gibt Tanzunterricht und arbeitet nebenbei als Kinderanimateur.

Willy Weldens (32) aus Frankreich ist Zirkusartist in der vierten Generation und lernte das Einradfahren schon lange, bevor er Fahrradfahren konnte. Bereits als Kind und Jugendlicher arbeitet er mit seinen Eltern im Zirkus und lernte dort neben dem Einradfahren auch Jonglage, Feuerspucken und Luftakrobatik. Allerdings merkte er bereits im Alter von sieben Jahren, dass er in der Handstandakrobatik besonders talentiert war – und blieb dabei. Bis heute hat er einen einzigartige Performance entwickelt, bei der er auf einer Glaspyramide auf deren Spitze eine Glasvase steht, einen handfreien Kopfstand zeigt. „Ich bin schon ein paarmal gestürzt und habe mir dabei auch mal die Schulter gebrochen“, erinnert sich Willy. „Aber bei dieser Performance mit dem Glas darf ich mir keinen Fehler erlauben, da muss alles passen – sonst würde ich sterben.“

RTL zeigt „Das Supertalent“ am Samstag um 20:15 Uhr. 

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