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Supertalent 2018: Die Kandidaten im achten Casting

MG RTL D / Morris Mac Matzen

Der 5-jährige Noah ist der jüngste Teilnehmer der diesjährigen „Supertalent“-Staffel und versucht die Jury mit als Tänzer zu beeindrucken und der sehr biegsame Tänzer Misha“ Makarov macht die Jury sprachlos. Welche Kandidaten können Dieter Bohlen, Sylvie Meis und Bruce Darnell überzeugen?

Das sind die Kandidaten im achten Casting

Sie haben sich extra aus Polen auf den Weg zum Supertalent gemacht: Cezary, Wojciech, Karol, Rafal, Blazej und Marcin sind die „Fairplay Crew“. Die Gruppe besteht seit bereits seit knapp 22 Jahren. „Wir haben als Tänzer angefangen“, erklärt Cezary. Mittlerweile peppen die sechs Tänzer ihre Performances mit einer gehörigen Portion Witz auf! Mit ihren innovativen Ideen bilden sie tänzerisch Alltagssituationen ab, würzen diese mit Comedy-Elementen und sorgen damit regelmäßig bei ihrem Publikum für große Augen und viel gute Laune. Aus der Fairplay Crew ist außerdem das „Fairplay Dance Camp“ hervorgegangen: Hier haben Tänzer jeden Alters, jeder Nationalität mit diversen Tanzstilen die Möglichkeit, mit den besten Tänzern der Welt zu tanzen. Was sich die Jungs für die Supertalent-Jury ausgedacht haben, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag – aber ein Lob von Sylvie Meis ist ihnen schon mal sicher: „Megageiles Konzept!“

„Früher war ich Model“, erinnert sich die gebürtige Ukrainerin Irina Frey (39). „Aber dann ist jemand anderes zur ‚Miss Ukraine‘ ausgewählt worden.“ Es folgte das frühe Aus für Irinas Model-Karriere. Seit ihrem 20. Lebensjahr lebt die Ukrainerin nun bereits in der Schweiz, gründete hier mit ihrem Mann eine Reinigungsfirma und arbeitet selbst als Reinigungskraft. Vor zwei Jahren wandte sich Irina der Musik zu und behauptet mit Stolz: „Viele wollen ein Duett mit mir, und ich habe schon Fans in vielen Ländern.“ Die 39-Jährige singt vorzugsweise Lieder von Popsängerin „Blümchen“ und hat natürlich auch für ihren Supertalent-Auftritt einen Song ihrer Lieblingssängerin vorbereitet. Sie will mit „Blaue Augen“ die Jury und Publikum überzeugen. Bruce Darnell ist allerdings skeptisch: „Ich habe den Eindruck, das wird heute schnell gehen.“ Wird er damit Recht behalten?

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„Ich bin in Hannover als Turner aufgewachsen und habe dort Wettkämpfe gemacht. So bin ich beim Varieté gelandet“, erzählt David O’mer (37). 2002 folgte sein erstes Engagement in Berlin, wo er sich inzwischen heimisch fühlt: „Ich habe meine Base in Berlin, da sind meine Familie und Freunde. Aber eigentlich treibt es mich immer dahin, wo es Arbeit gibt.“ Derzeit hat David ein Engagement im Caesar’s Palace und ist dafür vor knapp drei Jahren nach Las Vegas gezogen. Wenn er seinen Kopf frei bekommen will, fährt der 37-Jährige zum Fallschirmspringen in die Wüste Nevadas. „Ich fühle mich wohl, wenn das Blut kocht und das Adrenalin pumpt“, lacht David. Am Samstag zeigt er eine elegante Strapaten-Akrobatik in der Badewanne und bietet damit vor allen Dingen den Damen in Jury und Publikum was für’s Auge: „Ein Hammer-Körper!“ so Sylvie Meis.

Der jüngste Teilnehmer der diesjährigen Staffel, Noah Bruckner (5) aus Brunn/Österreich ist ein eher schüchterner kleiner Junge – aber tanzen kann er schon wie ein Großer! Seit anderthalb Jahren übt er und will das Ergebnis als großer Fan der Show auch endlich bei „Das Supertalent“ zeigen. „Ich habe heute ein Skelett an, und mein Gesicht wird bemalt“, erklärt Noah vor seinem Auftritt. Die Idee für seinen „Monster“-Auftritt hatte er bei einem Auftritt der „Hybrids Crew“, die im Finale der zehnten Supertalent-Staffel standen. „Seitdem er den gesehen hat, ist er total begeistert. Er hat sich alles selbst beigebracht und immer gesagt, er möchte zum Supertalent. Und er möchte Bruce kennenlernen“, erklärt Mama Christiana. Diesen Wunsch erfüllt Bruce Darnell gerne und trifft seinen kleinen Fan bereits hinter der Bühne. Als Geschenk hat Noah sogar ein selbstgemaltes Bild mitgebracht. Kann der kleine Tänzer mit seinem Auftritt die Herzen der Jury erobern?

Der Slackline Akrobat Elliot Peier (21) aus der Schweiz machte seine Matura in Lausanne und ist heute Mitarbeiter in einem Trampolinpark. Erst vor vier Jahren hat er damit angefangen, auf dem nur fünf Zentimeter breiten und gewöhnlich zwischen zwei Bäumen gespannten Gurtband zu balancieren. „Dafür trainiere ich drei bis viermal pro Woche für zwei Stunden“, so Elliot. Mittlerweile zählt der Trickline-Champion zu den weltweiten Szenegrößen und kann bereits auf mehrere Titel zurückblicken, darunter der Swiss Slackline Champion 2016 oder den dritten Platz bei den French Championships 2016. Ob der Schweizer auch die Supertalent-Jury für seinen Sport begeistern kann?

Matteo Galbusera (41) ist in Lecco am Comer See geboren und hat schon sehr früh seine Leidenschaft für die Bühne und die Musik entdeckt. Trotzdem hat der Italiener zunächst einen normalen Berufsweg eingeschlagen und eine Ausbildung gemacht. Erst im Alter von 18 Jahren hat Matteo entschieden, als Straßenartist in Irland zu leben und zu arbeiten. Sein Markenzeichen sind seine auffälligen Kostümierungen. Für seinen Auftritt bei „Das Supertalent“ hat er sich für eine Performance mit Keyboard entschieden, und sorgt damit schon für Skepsis bei Dieter Bohlen, bevor er überhaupt die Bühne betritt: „Wenn man sein Keyboard schon so dahinstellt, das kann nix werden. Da wette ich 1000 Euro drauf.“ Ob jemand dagegen hält?

Er entführt die Jury und das Publikum in andere Welten: Wenn Gennady Papizh (54) die Bühne betritt, hört man den Wind rauschen, die Bienen summen und die Vögel zwitschern. Und diese Atmosphäre erschafft der Berliner ganz ohne Hilfsmittel! Der gebürtige Russe entdeckte schon als Kind sein Talent dafür, nur mit Mund und Nase die Geräusche der Natur zu imitieren. Später besuchte er in Kiew eine Schauspiel- und Musikschule. Seit knapp zehn Jahren lebt Gennady mit seiner Frau und den drei gemeinsamen Kindern in Berlin. „Das ist keine Performance, nur Improvisation“, erklärt er vor seinem Auftritt – und sorgt auf der Bühne damit für große Überraschung: „Du könntest ja ganz alleine einen Film vertonen“, staunt Dieter Bohlen. Ob Gennady die Jury mit seinem Talent überzeugen kann?

Er stand schon als Fünfjähriger auf der Supertalent-Bühne – und nun möchte Ricky Kam (12) aus Bern diese ein zweites Mal mit seinen Klängen erobern. In der 5. Staffel (2011) schaffte Ricky es sogar bis ins Finale. Damals immer an seiner Seite: Sein Kuschelaffe. „Ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, weil ich noch so klein war. Und den Kuschelaffen habe ich zu Hause gelassen, für den bin ich inzwischen zu alt“, lacht der heute 12-Jährige. „Dafür hab ich mich weiterentwickelt. Und größere Hände als damals habe ich auch.“ Mittlerweile ist Ricky im Förderprogramm am Berner Konservatorium und möchte eine Tages gerne Medizin studieren. Sein großes musikalisches Vorbild ist der chinesische Pianist Lang Lang, mit dem er schon einmal auftreten durfte. Dieter Bohlen staunt, als Ricky die Bühne betritt: „Du bist ja ein richtig großer Junge geworden! Du warst ja mit fünf schon so wahnsinnig gut. Ich freu mich, dass du nach der langen Zeit wieder hierhergekommen bist und bin ganz gespannt, wie du dich entwickelt hast.“ Für sein Comeback hat sich der junge Schweizer Chopins „Revolutionsetüde“ und Richard Claydermans „Mariage d’amour“ vorbereitet. Ob Ricky die Jury einmal mehr von sich überzeugen kann?

Seine Zirkuskarriere begann im zarten Alter von elf Jahren: Dabei hat Vladimir Georgievsky (48) aus Moskau nie eine Zirkusschule besucht. Der Familienvater (verheiratet, zwei Söhne) kommt aus dem Turnsport und arbeitet inzwischen seit 21 Jahren am Trampolin. Am Samstag zeigt sein Alter-Ego wie wichtig es ist, sich im Alter fit zu halten – und verblüfft die Jury als vermeintlicher Senior mit seinen halsbrecherischen Luftsprüngen auf dem Trampolin.

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David Robinson (52) wuchs im Süden der USA auf, ging später aber nach Kalifornien, um dort seine Karriere in der Entertainment Szene aufzubauen. Heute ist er Magier und Illusionist und hat außerdem bei der „Harry Potter“-Filmreihe im Bereich Special Effects gearbeitet. Bei „Das Supertalent“ tritt er als „Psycho Jack“ auf: Mit dieser Figur verbindet David Magie, Comedy und „ein bisschen Verrücktheit“ – und sorgt damit bei der Jury zunächst für einen Schreckmoment!

„Ich bin visueller Künstler“, erklärt Tom Campbell (45) aus Schottland. Er arbeitet hauptsächlich mit Ton, Pappmaché und anderem Material und verbindet diese Elemente in einer Performance. Für seinen Auftritt bei „Das Supertalent“ hat sich Tom eine Nummer mit Ton ausgedacht, den er immer wieder verformt – und das alles auf seinem Gesicht und über dem Kopf. „Wie kannst du darunter nur atmen“, wundert sich Dieter Bohlen. Ob Tom es mit seinem Ton-Kopf in die nächste Runde schafft?

Sein Spezialgebiet ist die 2000 Jahre alte chinesische Kunst der vertikalen Stangenakrobatik: Der gebürtige New Yorker Noah Chorny (49) lebt seit vielen Jahren in Bergisch Gladbach und erklimmt einen fünf Meter hohen Mast auf die verschiedensten und unmöglichsten Weisen. Mit seinem Körper stellt er „Fahnen“ dar, die den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen scheinen. Seine atemberaubende Luftakrobatik bettet Noah in moderne und klassische Geschichten ein. Ob er die Jury damit begeistern kann?

„Tanzen ist meine Religion.“ Mykhailo „Misha“ Makarov (26) kommt ursprünglich aus der Ukraine, lebt aber aktuell in China. Er tanzt seit acht Jahren. Begonnen hat er mit „Popping“, dafür schlägt auch nach wie vor sein Herz, aber um sich stilistisch breiter aufzustellen lernte er im Laufe der Jahre auch Hip Hop, House und Locking. Mit seinem elastischen Körper verfolgt der Tänzer einen großen Traum: Er will seinen Stil perfektionieren und eine Tanzlegende werden! „Manche Menschen reagieren geschockt. Ich zeige euch etwas was ihr noch nie zuvor gesehen habt“, kündigt Misha bereits vor seinem Auftritt an – und sorgt mit seinen außergewöhnlichen Tanzmoves und Alien-Optik für entsetzte Gesichter bei der Jury! Vor allen Dingen Bruce Darnell ist zunächst sprach- und ratlos: „Ich weiß überhaupt nicht: Bist du ein Mensch, bist du kein Mensch?“

RTL zeigt „Das Supertalent“ am Samstag um 20:15 Uhr. 

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