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Studie enthüllt: Corona-Mutation ist tödlicher!

iStock / Nagaiets

Zwar sind die Infektionszahlen in Deutschland deutlich zurückgegangen, aber das Coronavirus ält die Welt aber weiter in Atem – besonders die Mutationen bereiten Politikern große Kopfschmerzen. Nun verrät eine Studie: Die britische Variante B.1.1.7 soll deutlich tödlicher sein. 

Seit rund einem Jahr wütet das Coronavirus rund um den Globus. Érst vor einigen Monaten tauchte eine Mutation in Großbritannien auf – diese hat sich auch in anderen Ländern bereits verbreitet. Auch in Deutschland gab es schon einige Fälle.

Britische Mutation um bis zu 70 Prozent tödlicher

Eine Einschätzung von Wissenschaftlern der britischen Regierung hat nun herausgefunden: Die Mutation aus Großbritannien ist um 30 bis 70 Prozent tödlicher als die ursprüngliche Variante. Bereits im Januar sprach Premierminister Boris Johnson davon, dass es einige Hinweise gebe, dass die Variante deutlich tödlicher sei. Eine neue Einschätzung von Forschern scheint das auch zu bestätigen – jedoch müsse es dazu noch ausführliche Studien geben.

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iStock / :Andrey Zhuravlev

Das sagt ein Experte dazu

Nun hat sich auch ein Experte dazu geäußert. „Wir haben hier eine ganz interessante Übersichtsstudie, die den Eindruck beschreibt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Aufnahme im Krankenhaus als Folge der schweren Verläufe bis hin zu tödlichen Verläufen häufiger ist.“, sagt Dr. Georg-Christian Zinn in einem Interview mit RTL. Aber auch er meint: Es müsse noch umfangreiche Studien geben. „Man muss da aus wissenschaftlicher Sicht sagen, wir sind momentan dabei, uns das noch genauer anzuschauen. Ist das wirklich ein gefährlicheres Virus oder liegt es einfach daran, dass mehr Menschen infiziert sind und als Folge dessen auch mehr – statistisch gesehen – ins Krankenhaus müssen mit ernsthaften Verläufen“, so der Experte.

In Deutschland gehen die Infektionszahlen zurück

Der Lockdown in Deutschland wurde trotz sinkender Infektionszahlen nochmal verlängert – auch, um eine Ausbreitung der Mutationen zu verhindern. Im März könnte es dann erste Lockerungen geben, wenn die Inzidenz unter 50 beziehungsweise 35 ist. Bis dahin gelten die strengen Maßnahmen weiter – auch die Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht. Schon gelesen? Erste Politiker fordern: Osterurlaub soll wieder ausfallen!

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