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Silvester: Orkan-Gefahr zum Jahreswechsel!

iStock / by-studio

Zum vierten Advent war es richtig kalt und Schneeflocken kamen bis ins Flachland runter. Zu Weihnachten wird es mit mehr als 10 Grad fast schon frühlingshaft. Und zum Jahreswechsel könnte möglicherweise ein Orkan drohen.

Das Wetter spielt zum Ende des Jahres total verrückt! Erst eisige Kälte und ein heftiger Wintereinbruch, dann frühlingshafte Temperaturen zu Weihnachten und zu Silvester kann es ziemlich stürmisch werden. Denn laut Experten ist sogar ein Orkan nicht ausgeschlossen! „Was für ein Wetterwechsel. Bis zum 4. Advent war es kalt, vielfach mit Dauerfrost und nun liegen die Temperaturen mit einem Schlag rund 20 Grad höher als noch vor 5 oder 6 Tagen. Die klassische Westwetterlage ist wieder voll da. Es gibt reichlich Wind, Regen und milde Luft und dazu auch noch das Potenzial für schwere Stürme“, sagt Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber wetter.net.

„Der Winter hat bei dieser Konstellation keine großen Chancen mehr. Nach Weihnachten kann es für ein oder zwei Tage etwas kühler werden, aber die große Winterwetterlage wird das auch nicht werden. Insgesamt geht es mild bis ins neue Jahr weiter, aber so richtig“, so der Wetter-Experte weiter. „Bereits heute Morgen messen wir im Westen bis zu 13 Grad! In den kommenden Tagen können es tagsüber bis zu 17 oder 18 Grad werden. Man könnte tatsächlich meinen der Frühling stünde vor der Tür“, meint Dominik Jung.

Zum Jahreswechsel kann es stürmisch werden

„Zwar ist der Dezember bisher zu kalt, doch mit den nun kommenden extrem warmen Tagen könnte der Monat in der Tat doch noch zu warm ausfallen. Damit wäre die Prognose erfüllt. Für Januar und Februar wird ebenfalls mit hohen Temperaturabweichungen gerechnet. Die beiden Monate sollen deutlich zu warm ausfallen. Insgesamt setzt der US-Wetterdienst NOAA seit Monaten in Europa auf einen Mildwinter. Der ist nun erstmal in Deutschland angekommen. In den kommenden 10 Tagen bleibt zudem das Sturm- und Hochwasserpotenzial ziemlich hoch. Es geht auch immer wieder viel Regen“, sagt der Diplom-Meteorologe.

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