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Penisbruch: Diese drei Sex-Stellungen sind gefährlich!

iStock / Prostock-Studio

Erst die große Lust und dann kommt plötzlich ein knackendes Geräusch: Ein Penisbruch kann äußert schmerzhaft sein. Oft sind bestimmte Sex-Stellungen der Auslöser dafür. Bei einigen Positionen ist die Gefahr besonders groß. 

Der Penisbruch ist eigentlich kein wirklicher Bruch, denn im Glied sind keine Knochen vorhanden. Es handelt sich dabei vielmehr um einen Riss, welcher durch Abknicken im erigierten Zustand entstehen kann. Und auch, wenn es sich dabei um keinen richtigen Bruch handelt – meist ist der Riss mit heftigen Schmerzen verbunden. Oft kann das Phänomen passieren, wenn es beim Geschlechtsverkehr wild zugeht. Bei einigen Sex-Stellungen ist die Gefahr besonders groß.

Diese Stellungen können zum Penisbruch führen

Beim Sex kann es schon mal schneller zugehen. Die Gliedmaßen können sehr biegsam sein – aber auch diese kommen irgendwann an ihre Grenzen. Im erregten Zustand ist der Penis nicht für die größten Verrenkungen imstande. Laut einer Studie brasilianischer Ärzte, die bereits vor einigen Jahren im Advances in Urology-Journal veröffentlicht wurde, ist die Gefahr besonders bei drei Stellungen sehr hoch.

Reiterstellung: Bei der Position sitzt die Frau auf dem Mann und gehört zu einer der beliebtesten Sex-Stellungen. Die Reiterstellung ist laut der Studie jedoch für rund die Hälfte aller Penisfrakturen verantwortlich. Bei der Position bestimmt die Frau den Rhythmus und ihr gesamtes Körpergewicht ist auf dem Mann – nachvollziehbar ist es daher schon.

Doggy-Style: Beim Doggy-Style dringt der Mann von hinten in die Frau ein. Die Stellung ist für rund 29 Prozent aller Penisbrüche verantwortlich.

Missionarsstellung: Sie liegt unten und er oben. 21 Prozent der Befragten zogen sich bei der Missionarsstellung eine Penisfraktur beim Geschlechtsverkehr zu.

Auch andere Studien bestätigten, dass die drei Sex-Stellungen ein hohes Risiko für Penisbrüche darstellen. Analsex birgt ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Verletzungen am Glied des Mannes. Insgesamt gilt aber: Umso schneller der Mann zustößt, je größer sei die Gefahr, dass er abrutscht und sich eine Penisfraktur zuzieht.

So erkennt man einen Penisbruch

Die Frau bekommt davon kaum was mit – der Mann erleidet jedoch heftige Schmerzen. Es kommt dabei zu einem knackenden Geräusch und das Glied wird sofort schlaff. Bei einem Penisbruch reißt ein Schwellkörper und der Penis läuft blau an. Es kann außerdem Blut aus der Harnröhre kommen. Unter Umständen können die Samenstränge, die Hoden und die Nebenhoden von einer Schwellung betroffen sein. Um Komplikationen zu meiden, sollte man sich so schnell wie möglich behandeln lassen – in den meisten Fällen steht eine Operation an.

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