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KUKKSI USAam
UhrEs ist wieder soweit: Die Oscars werden an diesem Wochenende verliehen! Das deutsche Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ und der Science-Fiction-Streifen „Everything Everywhere All at Once“ konkurrieren für den besten Film. KUKKSI verrät alle Nominierten.
Die „Academy Awards“ werden am 12. März 2023 zum 95. Mal verliehen. Durch die Show wird diesmal Kult-Talker Jimmy Kimmel führen. Insgesamt gibt 23 Kategorien – darunter „Bester Film“, „Beste Hauptdarstellerin“ oder „Bestes Originaldrehbuch“. Vor allem deutsche Film-Fans können sich diesmal freuen. Denn das Anti-Kriegs-Drama „Im Westen nichts Neues“ (englischer Titel: „All Quiet on the Western Front“) von Regisseur Edward Berger gilt mit 9 Nominierungen als haushoher Favorit. Und auch in der Königskategorie „Bester Film“ könnte der Streifen abräumen. In dem Film geht es um die Erlebnisse um einen jungen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer. „Ich bin ein bisschen überwältigt“, freut sich Regisseur Edward Berger im Interview mit der dpa.
„Everything Everywhere All at Once“ hat 11 Nominierungen
Zwar ist der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ einer DER Favoriten, aber getoppt wurde das noch von „Everything Everywhere All at Once“. Denn die Abenteuerkomödie erhielt gleich 11 Nominierungen. In dem Film geht es um eine Waschsalonbesitzerin (Michelle Yeoh) mit einem chaotischen Alltag, welche sich mit einer Steuerprüferin anlegt. Außerdem will sich auch noch ihr Ehemann (Ke Huy Quan) scheiden lassen und hinzu kommen Probleme mit ihrer Tochter.
Doch auch andere Streifen zählen zu den Favoriten. So auch die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“ mit ebenfalls neun Nominierungen, die Filmbiografie „Elvis“ geht mit acht Nominierungen ins Rennen und „Die Fabelmans“ von Steven Spielberg könnte siebenmal die Trophäe abräumen. „Top Gun: Maverick“ kam auf sechs Nominierungen, „Black Panther: Wakanda Forever“ auf fünf und „Avatar“ von James Cameron immerhin viermal.
Das sind weitere wichtige Nominierungen
Bester Hauptdarsteller
- Brendan Fraser, „The Whale“
- Colin Farrell, „The Banshees of Inisherin“
- Austin Butler, „Elvis“
- Bill Nighy, „Living“
- Paul Mescal, „Aftersun“
Beste Hauptdarstellerin
- Ana de Armas, „Blonde“
- Cate Blanchett, „Tar“
- Andrea Riseborough, „To Leslie“
- Michelle Williams, „The Fabelmans“
- Michelle Yeoh, „Everything Everywhere All at Once“
Bester Nebendarsteller
- Brian Tyree Henry, „Causeway“
- Judd Hirsch, „The Fabelmans“
- Brendan Gleeson, „Banshees on Inisherin“
- Barry Keoghan, „Banshees of Inisherin“
- Ke Huy Quan, „Everything Everywhere All at Once“
Beste Nebendarstellerin
- Angela Bassett, „Black Panther: Wakanda Forever“
- Hong Chau, „The Whale“
- Kerry Condon, „The Banshees of Inisherin“
- Jamie Lee Curtis, „Everything Everywhere All at Once“
- Stephanie Hsu, „Everything Everywhere All at Once“
Bester Film
- „Everything Everywhere All at Once“
- „The Banshees of Inisherin“
- „The Fabelmans“
- „Tar“
- „Top Gun: Maverick“
- „Avatar: The Way of Water“
- „Elvis“
- „Im Westen nichts Neues“
- „Women Talking“
- „Triangle of Sadness“
Bester internationaler Film
- „Im Westen nichts Neues“ (Deutschland)
- „Argentina, 1985“ (Argentinien)
- „Close“ (Belgien)
- „EO“ (Polen)
- „The Quiet Girl“ (Irland)
Bestes Originaldrehbuch
- „Everything Everywhere All at Once“
- „The Banshees of Inisherin“
- „The Fabelmans“
- „Tar“
- „Triangle of Sadness“
