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    Orgasmus-Probleme beim Mann: Das steckt hinter dem Death-Grip-Syndrom!

    Paar im Bett
    iStock / stefanamer

    Orgasmusprobleme sind kein Frauenproblem: Auch viele Männer haben Schwierigkeiten damit, beim Sex zu kommen. Dahinter könnte möglicherweise das Death-Grip-Syndrom stecken. 

    Vor allem jüngere Männer haben mit sexueller Frustration zu kämpfen. In einer Studie der Universität New Brunswick gaben 79 Prozent der Männer zwischen 16 und 21 Jahren an, beim Geschlechtsverkehr nicht zum Orgasmus gekommen zu sein. Dahinter können mehrere Ursachen stecken.

    Das sind die Gründe für einen fehlenden Orgasmus

    Die Gründe können vielfältig sein, weshalb ein Mann beim Sex nicht zum Orgasmus kommen kann – sowohl psychische Gründe als auch andere Faktoren können einen Samenerguss negativ beeinflussen. Im schlimmsten Fall kann sogar eine Krankheit dahinterstecken.

    • Medikamente haben Nebenwirkungen. Und diese können sich durchaus auf die Orgasmusfähigkeit auswirken.
    • Alkohol beeinflusst die Wahrnehmung und kann dafür sorgen, dass man beim Sex nicht kommt.
    • Stress oder Sorgen können ebenfalls Gründe sein.
    • Traumata wie beispielsweise sexueller Missbrauch.
    • Zu wenig Erfahrung mit dem eigenen Körper.
    • Situative Faktoren: Dazu zählen unter anderem fehlende Privatsphäre, eine unangenehme Umgebung oder ein schlechtes Timing.
    • Krankheiten: Diabetes, Bluthochdruck, Hormon- oder Nervenschädigungen können schuld am fehlenden Orgasmus sein. Aber auch eine Grippe kann dafür sorgen, dass der Penis schlapp macht.
    • Pornos oder man masturbiert zu viel: Wenn man zu oft Hand anlegt, kann es beim Sex zu Orgasmusproblemen kommen. Pornos haben zudem eine abstumpfende Wirkung.

    Was steckt hinter dem Death-Grip-Syndrom?

    Wenn man selbst Hand anlegt, spricht nichts dagegen – das tun sowohl Frauen als auch Männer. Dennoch kann sich unter gewissen Umständen die Masturbation negativ auf das Sexleben auswirken. In dem Zusammenhang ist immer wieder das „Death-Grip-Syndrom“ aufgetaucht. „Death Grip“ bedeutet so viel wie „Todesgriff“ und steht im Zusammenhang mit Masturbationstechniken – aber was steckt eigentlich genau dahinter?

    Es handelt sich dabei um eine zu harte und häufige Masturbation. Männer gewöhnen sich an die Selbstbefriedigung. Kommt es beim Sex daher nicht zu dem entsprechenden Druck, wird der Penis nicht genügend stimuliert – denn dieser hat sich an die Masturbation gewöhnt. Ein weiterer Aspekt: Nicht nur die Stimulation spielt eine Rolle, sondern auch die Schnelligkeit. Denn die meisten Männer nutzen bei der Selbstbefriedigung eine schnelle Stimulation – beim Sex mit der Partnerin ist das meist nicht möglich.

    Das kann man dagegen tun

    Die Technik bei der Selbstbefriedigung, die man sich möglicherweise über viele Jahre angewöhnt hat, ist beim Geschlechtsverkehr nur schwer umsetzbar und deshalb bleibt auch der Orgasmus aus. Die Lösung: Man sollte einige Tage nicht masturbieren und sich dann wieder mehr auf Nähe einlassen. Grundsätzlich: Man sollte die Solo-Technik etwas ändern und sich Zeit lassen. Sanfte Griffe anstatt eine schnelle Nummer – so gewöhnt sich der Penis an eine ruhigere Stimulation und dann dürfte es mit dem Orgasmus beim Sex auch wieder klappen.

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