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Online-Flirten: So angelt sich jeder seinen Crush

iStock / Tero Vesalainen

Millionen Singles suchen online nach Liebe. Um aus der riesigen Masse hervorzustechen, ist Kreativität gefragt: spannender Profilname, tolle Fotoauswahl und geheimnisvoll-informative Angaben im Profiltext. KUKKSI verrät, wie die erste Nachricht das Eis bricht und der Crush nicht abspringt.

Die optimale Plattform finden: wählerisch sein

Es gibt gefühlt hunderte Dating-Plattformen im World Wide Web. Hier den Durchblick zu behalten, ist schwer. Welche Singlebörse ist seriös und kostenlos und wo kann ich auch per App flirten? Ein neutraler Vergleich hilft dabei, die besten Dating-Anbieter für die eigenen Vorlieben zu finden. Damit das Flirten noch besser läuft und Profile angezeigt werden, die echtes Crush-Potenzial haben, helfen Filterfunktionen. Je mehr es davon gibt, desto besser. Auf diese Weise lassen sich Kriterien auswählen: Ort, Hobbys, Musikgeschmack, Körpergröße und Co.

Tadaaaa, da(s) bin ich: Das eigene Profil als Aushängeschild nutzen

Auch, wenn es oberflächlich ist: Der visuelle Eindruck entscheidet darüber, ob wir uns im Profil näher anschauen oder nicht. Diese Tatsache ist sogar wissenschaftlich bewiesen, denn unsere Augen spielen in Sekunden den Türsteher für unser Gehirn und unser Herz. Damit das eigene Profil im Dschungel der anderen Nutzer positiv ins Auge fällt, sollte es interessant und geheimnisvoll gestaltet sein. Es gilt, die perfekte Balance zwischen bildhaften Eindrücken, Text und Neugier zu finden. Auch der Profilname spielt eine Rolle, denn er darf gern kreativ und ausgefallen sein.

Es wird ernst: Die erste Nachricht an den Crush macht sich auf die Reise

Nach ein paar Klicks gibt es endlich das eine Profil, was eine Nachricht wert ist. Aber, wie werden die Buchstaben tatsächlich zum Erfolg? Eine langweilige Begrüßung oder eine Standardfrage wie „Hallo, wie geht es dir?“ lässt schnell Langeweile aufkommen und verschwindet häufig ungelesen im Postfach. Auch zu viele unterwürfige Komplimente zum Aussehen oder den interessanten Profilinformationen sollten nicht in der ersten Nachricht formuliert werden. Wer zu dick aufträgt, wirkt schnell unglaubwürdig.

Um das Eis zu brechen und Leichtigkeit in das Flirten zu bringen, sind originelle Nachrichten gefragt. Sie dürfen gern mit einem charmanten Witz beginnen und sich individuell auf das Profil beziehen. Statt „Du siehst gut aus.“ ist „Du hast wirklich schöne Haare. „Was ist dein Geheimnis für diese tolle Pracht?““ viel besser. Es gilt, den individuellen Bezug herzustellen und am besten gleich mit einer Gegenfrage zu verbinden.

Tabu sind auch Stino-Fragen, beispielsweise „Was machst du beruflich?“, „Wohin fährst du in deinem nächsten Urlaub?“ oder „Welche Hobbys hast du?“. Richtig peinlich wird es, wenn die Antworten auf die gestellten Fragen bereits im Profil des anderen Nutzers zu finden sind. Damit wird sofort klar: Hier jemand nicht genau gelesen und setzt nur auf Oberflächlichkeit. Mit großer Wahrscheinlichkeit bedeutet das Aus für den unbeholfenen Flirtversuch.

Locker vom Hocker: Es darf am Anfang leicht sein

Wer sich auf einer Dating-Plattform anmeldet, weiß, dass hier hunderte oder sogar Tausende andere Nutzer registriert sind. Deshalb darf die digitale Annäherung am Anfang locker und unverbindlich sein. Andere unter Druck zu setzen oder sogar zu verbieten, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten, ist der falsche Weg.
Stattdessen gilt es, den Austausch so unterhaltsam und interessant zu gestalten, dass gar kein Kontakt mit anderen Nutzern gewünscht ist. Wer am Ball bleibt und durch lockere Gespräche und W-Fragen Gemeinsamkeiten herausfindet, hat gute Chancen, das virtuelle Flirten auch im realen Leben zu übernehmen und sich für ein Date zu verabreden.

Achtung vor den Flirt-Fettnäpfchen

Viele Nutzer schreiben zumindest temporär mit zwei oder mehr Singles auf Dating-Plattformen. Wer zu oberflächlich ist, verliert hier womöglich schnell den Überblick. Richtig peinlich wird es, wenn eine Nachricht an eine falsche Person geht. Manchmal hilft eine charmante Entschuldigung, doch meist endet damit abrupt zumindest ein Flirt, denn niemand möchte sich so wenig beachtet fühlen, dass sogar der eigene Name nicht bekannt ist.

Da die registrierten Nutzer auf Dating-Portalen meist mit einem Spitznamen bzw. Synonym angemeldet sind, ist die Frage nach dem Namen bereits bei den ersten Nachrichten empfehlenswert. Häufig gibt es die Option, Notizen zu den Profilen im Chat zu machen. Dieser Hack hilft dabei, nicht durcheinander zu kommen. Schon gelesen? Tinder: Diese 17 geheimen Codes solltest du kennen!

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