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Loredana droht Abschiebung

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Loredana: Droht der Rapperin jetzt die Abschiebung?

imago images / Agencia EFE

Musikalisch könnte es bei Loredana kaum besser laufen. Erst letzten Freitag landete sie mit dem Song „Nicht verdient“ mal wieder in den Charts auf Platz Eins. Privat sieht es bei ihr dafür umso schlechter aus. Wegen Betrugsvorwürfen droht ihr jetzt die Abschiebung. Doch wie schlimm steht es wirklich um sie?

Loredana, bürgerlich Loridana Aliuf nach Heirat, wohnt in der Schweiz und hat eine kosovarische Staatsangehörigkeit. Doch wegen eines Verfahrens könnte es passieren, dass sie zurück in ihre Heimat muss. Denn einen Schweizer Pass besitzt sie nicht. Dabei könnte es musikalisch für die 24-Jährige kaum besser laufen. Regelmäßig ist sie mit ihrem Songs in Deutschland, Schweiz und Österreich in den Charts.

Muss die Sängerin zurück in ihre Heimat?

Schon seit 2019 läuft ein Verfahren gegen die Rapperin. Loredana wird Betrug im hohen sechsstelligen Bereich vorgeworfen. Dass das Geld geflossen sei, stritt die Blondine nicht ab. Doch weißt sie die Betrugsvorwürfe zurück. „Das Geld wurde freiwillig übergeben“, sagt sie damals auf einer Pressekonferenz. Das Geld sei geliehen und nicht gestohlen gewesen. Bei einer Verurteilung müsste sie wahrscheinlich zurück in den Kosovo, da sie selbst keinen Schweizer Pass besitzt. Im Juni wird das Verfahren fortgesetzt. „Loredana leidet sehr unter den Vorwürfen. Sie wünscht sich eine Einstellung des Verfahrens“, erklärte ihr Anwalt gegenüber dem Portal 20 Minuten. Wie lange es noch gehen wird, ist nicht bekannt. Solange noch kein Urteil gefallen ist, gilt für die Rapperin die Unschuldsvermutung.

Rapper Besko wurde abgeschoben

Vor 4 Jahren gab es schon einmal einen sehr ähnlichen Fall in der Schweiz. Wegen diverser Delikte wurde der Rapper Besko verurteilt und musste deshalb das Land verlassen. Er wurde in den Kosovo abgeschoben. „Ich muss es akzeptieren, aber verstehen werde ich es nie“, sagte der damals 31-Jährige selbst dazu.

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