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5 wichtige Regeln bei der Erziehung deines Hundes

iStock / damedeeso

Einen Hund zu erziehen kann manchmal echt anstrengend sein. Denn gerade, wenn dein Hund noch ein Welpe ist, dann hören sie oftmals nicht und wollen lieber allein die Welt entdecken. Doch irgendwann wirst du merken, dass sich dein kleiner Vierbeiner so langsam an das Neue zu Hause gewöhnt und immer mehr auf dich hört. Damit dein Welpe aber später auch wirklich auf deine Kommandos hört, sind ein paar Regeln bei der Erziehung deines Hundes wichtig. Wenn du sie immer beachtest, wird die Erziehung zum Kinderspiel und es raubt dir weniger nerven.

Du hast deinen ersten Hund und er ist sogar noch ein kleiner Welpe? Dann ist es der richtige Zeitpunkt schon jetzt mit der Erziehung zu beginnen. Umso früher desto besser. Denn wenn späte dein Hund ausgewachsen sein wird, kannst du an seinem Wesen nicht mehr viel ändern. Die richtige Erziehung ist deshalb super wichtig. Wenn dein Vierbeiner zum treuen Wegbegleiter wird und immer horcht, dann wird eure Bindung auch viel enger sein.

Diese Regeln sind bei der Hundeerziehung super wichtig

Zu viele Wiederholungen

Wenn wir ständig das gleiche Kommando wiederholen und zum Beispiel immer wieder „sitz“ sagen, dann bringt das nicht viel. Dein Hund sucht sich dann selbst einen Zeitpunkt raus, wann er sitzen möchte. Das kann dann oft erst beim dritten oder vierten Mal sein. Wiederhole den Befehl also weniger und habe am Anfang genug Ausdauer, um zu warten, bis dein Welpe das Kommando ausführt.

Dein Hund ist kein Mensch

Bei vielen Hundebesitzern gehört der Hund zur Familie. Das ist schon mal nicht falsch. Doch manche vergessen, dass es immer noch ein Hund ist. Er braucht Auslauf und muss sich jeden Tag ordentlich im Grünen auspowern können. Zähneputzen und Kleidung sind eher nicht so schön für Hunde.

Die falschen Signale

Wir Menschen können sehr gut Mimik und Gestik von anderen lesen und klar verstehen. Doch Hunden fällt es schwieriger. Wenn er etwas Falsches getan hat und man wütend auf dem Boden stampft, dabei noch mit Befehlen um sich wirft und vielleicht noch mit der Leine in der Hand herumfuchtelt, überfordert es den Hund. Versuche nur klare und einfache Signale an ihn zu senden. Aber am wichtigsten: Bleibe dabei ruhig, egal in welcher Lage. Hektik bringt nur im äußersten Notfall etwas.

Die gewisse Konsequenz

„Ach, guck mal, wie niedlich er guckt!“, hört man sehr oft, wenn dein Vierbeiner noch klein ist und gerade Gassi geht. Doch dürfen wir nicht vergessen, dass es bei der Hundeerziehung auch Konsequenzen bei Fehlern geben sollte. Wenn wir ihn zum Beispiel für Bellen nicht bestrafen oder sogar belohnen, nimmt der Hund den Besitzer irgendwann nicht mehr ernst und macht es später irgendwann genau wieder so. Ganz wichtig: Die Konsequenz sollte keineswegs schädlich für den Hund sein. Weder psychisch noch körperlich!

Feingefühl

Wie schon oben beschrieben, ist ein Hund kein Mensch. Man sollte ihn nicht wie ein kleines Kind behandeln – aber auch nicht zu grob. Dein Vierbeiner lernt nur durch positive Erfahrungen. Diese Erlebnisse verbinden euch beide und die merkt sich auch dein haariger Freund. Wenn du ihn grob behandelst, dann ist das grundlegend falsch. Hunde, die nur Angst haben Schmerz erleiden zu müssen, sind nicht glücklich. Behandle ihn deshalb immer gut. Schon gelesen? Hund erziehen: Diese Methode schadet deinem Tier!

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