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Nach ICE-Attacke: Facebook-Post von Augenzeugin berührt das Netz

Das Entsetzen ist riesig! Nach der Horror-Attacke in Frankfurt herrscht noch immer Fassungslosigkeit in Deutschland. Ein Mann aus Eritrea schubste eine Frau und ihr Kind auf ein Gleis im Hauptbahnhof in Frankfurt – sie hat überlebt, der 8-Jährige starb. 

Eine Augenzeugin, welche bei der brutalen Tat in der Nähe war, schildert die dramatischen Ereignisse. „Ich war heute in Frankfurt auf der Höhe der Unglücksstelle zwei Gleise entfernt. Der entsetzliche Schrei klingt nach. Und das Erlebnis, wildfremde Menschen fest in den Arm zu nehmen, weil sie sichtlich Schockreaktionen zeigen“, schreibt Karin Schmidt-Friderichs bei Facebook.

„Irgendwo in einem Krankenhaus in Frankfurt liegt eine Mutter, die – selbst ins Gleisbett geschubst – ihr Kind sterben sah. Das Schlimmste, was ein Mensch erleben kann. Ich bin nicht gläubig, aber jetzt vor dem Einschlafen werde ich beten“, schreibt sie in ihrem Statement weiter.

Trotz Horror-Tat zieht sie ein positives Zeichen

Trotz der schrecklichen Tat sieht sie aber auch ein positives Zeichen. „Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass heute in Frankfurt wildfremde Menschen einander in den Armen lagen, miteinander weinten und zitterten, einander bei Gleiswechseln mit den Koffern halfen und zusammen rückten, damit drei Menschen auf zwei Plätzen sitzen konnten“, so die Augenzeugin.

Facebook-Post geht viral

Der Facebook-Post berührt das Netz und wurde bereits mehr als 10.000 Mal geteilt und hat über 20.000 Likes bekommen. Vielen Usern spricht sie damit wohl aus der Seele. Es sei eine „unvorstellbare“ Resonanz, sagt sie dem Nachrichtenmagazin Stern.

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