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Mallorca: Gift-Quallen überschwemmen Küsten

iStock / Arthur Mota

Quallen sind im Frühjahr auf Mallorca eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch nun sind haufenweise Feuerquallen im Südwesten der Insel gesichtet wurden. Kann man nun überhaupt noch ins Meer baden gehen?

Mallorca wird vom Auswärtigen Amt nicht mehr als Risikogebiet eingestuft. Reisen sind auf die Insel also wieder möglich – ganz ohne Quarantäne. Bei der Ein- und Ausrede ist jedoch ein Corona-Test verpflichtet. Doch nun taucht ein ganz anderes Problem auf: Rund um Mallorca wurden unzählige Gift-Quallen gesichtet.

Feuerquallen wurden gesichtet

Am Strand von Cala Vinyes oder im Hafen von Port Adriano wurden am vergangenen Wochenende viele Feuerquallen gesichtet, wie die Mallorca Zeitung berichtet. Zuvor wurden die Tiere im Nordosten und im Norden gesehen. Die Nesselzellen der Feuerqualle können schmerzhafte Verbrennungen verursachen. Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen können weitere Nebenwirkungen sein.

Die Portugiesische Galeere ist auch wieder da

Doch nicht nur die Feuerqualle, sondern auch die Portugiesische Galeere treibt ihr Unwesen. Die Tentakel ist meterlang und können Menschen schwere Verletzungen und Hautausschlägen zufügen – Allergiker können im schlimmsten Fall sogar sterben. Vor Ibiza und Formentera habe man ganze Schwärme der Galeere gesehen, wie Fischer berichten. Eigentlich kommen die Gift-Quallen nur im Pazafik vor. Wegen der steigenden Temperaturen, aber auch der Überfischung tauchen diese auch immer wieder in anderen Gebieten auf – so nun auch an den Balearen. Strände, wo die Quallen auftauchen, werden meist zeitweise gesperrt.

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