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Playa de Palma auf Mallorca

KUKKSI Mallorca

Mallorca: 23-Jähriger stürzt nach Party am Ballermann von Hotel und stirbt!

KUKKSI Mallorca | Oliver Stangl / Symbolbild

Er kam wohl nicht mehr auf sein Zimmer und versuchte, dieses über den Balkon zu erreichen – mit tödlichen Folgen. Ein 23-jähriger Tourist ist an der Playa de Palma auf Mallorca von einem Hotel gestürzt und gestorben. 

Der Ballermann hat sein erstes Todesopfer in der Saison gefordert! Ein Tourist ist bei einem Sturz vom Hotel gestorben. Der alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen. Der Urlauber kam erst wenige Stunden vor dem Sturz auf der Balearen-Insel an.

23-Jähriger stürzt von Hotel und stirbt

Der 23-Jährige ging an der Playa de Palma auf eine Party – offenbar habe er viel getrunken. Als er ins Hotel zurückkam, merkte er, dass er sich ausgesperrt ist. Laut der Mallorca Zeitung fuhr er dann mit dem Fahrstuhl in den zehnten Stock. Von der Dachterrasse wollte er über die Fassade versuchen, in sein Zimmer zu gelangen. Jedoch verlor er dabei die Kontrolle und stürzte in die Tiefe.

Laut Augenzeugen habe er seinen Schlüssel verloren. Der Vorfall ereignete sich nachts gegen 3 Uhr. Wie die Polizei berichtet, wird von einem Unfall ausgegangen. Ermittlungen wurden dennoch eingeleitet. Inwieweit Alkohol eine Rolle spielte, soll ebenfalls überprüft werden. Die Tragödie ereignete sich im Hotel „Timor“, welches nur wenige Meter entfernt von Megapark, Bierkönig und Co. ist.

Gefährlicher Trend Balconing endet meist tödlich

Das traurige Phänomen hat sogar einen Namen: Balconing. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Touristen von Hotels am Ballermann gestürzt. Es handelt sich dabei um gefährliche Mutproben – beispielsweise das Springen von Balkon zu Balkon oder von dort in den Pool springen. Meist ist dazu noch Alkohol im Spiel. Aber auch Urlauber, welche ihren Schlüssel verloren oder vergessen haben und anschließend versuchen, über den Balkon in ihr Zimmer zu gelangen, zählen dazu. Nicht nur am Ballermann, sondern auch in der Briten-Hochburg Magaluf kam es immer wieder zu tödlichen Fällen.

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