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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Luise wurde auf brutalste Art getötet. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren stachen auf ein Messer auf ihre Klassenkameradin ein – das Opfer verblutete im Wald. Doch was erwartet eigentlich die Täterinnen?
Die Mörderinnen von Luise sind erst 12 und 13 Jahre alt. Bei der einen Täterin soll es sich um die beste Freundin von Luise gehandelt haben. Luise starb durch 32 Messerstiche – danach wurde sie im Wald liegen gelassen. Einen Tag später nach der schrecklichen Tat wurde ihre Leiche gefunden.
In den Fokus gerieten zwei Teenagerinnen im Alter von 12 und 13 Jahren, welche als tatverdächtig galten. Dann gestanden sie auch die Tat – ganz Freudenberg ist fassungslos. Denn kurz davor sollen die Mädchen noch Zeit miteinander verbracht haben – ihre beste Freundin wurde dann jedoch zur Killerin. Unklar ist bisher das genaue Tatmotiv – es handelt sich wohl um Rache, aber auch ein TikTok-Streit könnte dahinterliegen. Die Täterinnen sind minderjährig – aber was kommt jetzt auf diese eigentlich zu?
Den Mädchen droht keine Haftstrafe
„Ab 14 gehen wir davon aus, dass eben Jugendliche sehr viel besser übersehen und begreifen können, was das für Taten sind und was das für Folgen hat“, sagte Vize-Geschäftsführerin Martina Huxoll-von Ahn dem Radiosender RPR1. Unter 14 Jahren kann man nicht bestraft werden – es droht also keine Inhaftierung oder eine sonstige Strafe. Es gebe aber andere Möglichkeiten von Konsequenzen – um diese würde sich das Jugendamt kümmern.Zu dem konkreten Fall heißt es: „So einen Fall gab es noch nie und entsprechend haben wir dafür auch kein Standardverfahren“, erklärte ein Sprecher vom Landesjugendamt NRW in der Bild-Zeitung.
Mörderinnen kehren nicht an Schule zurück
Eine Strafe erwartet die Mörderinnen zwar nicht – aber das bisherige Leben, was die Mädchen-Killer kannten, wird es so auch nicht mehr geben. Die Mörderinnen werden nicht mehr in die 7d der Esther-Bejarano-Gesamtschule zurückkehren und befinden sich derzeit in der Obhut des Jugendamtes. Die beiden Mädchen sowie ihre Eltern sollen Freudenberg verlassen haben. Sie haben weiter Kontakt zu ihren Eltern. „Der Kontakt zur Familie ist aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die Entwicklung einer gelingenden Unterstützung sehr bedeutsam und wird insofern unterstützt“, sagt Kreis-Jugenddezernent Thomas Wüst laut der Bild. Schon gelesen? Luise (†12): Machte TikTok-Streit die Mädchen zu Mörderinnen?