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    Lost Penis Syndrom: Das steckt dahinter und so kann es behandelt werden!

    Ein Paar beim Sex
    iStock / Andrii Lysenko

    Wenn man beim penetrativen Sex nichts spürt, kann das am Lost Penis Syndrom liegen. Für Männer, aber auch für die Partnerin, kann das sehr frustrierend sein. Doch was steckt eigentlich dahinter und was können Betroffene tun?

    Nicht nur fehlende Leidenschaft oder zu wenig Abwechslung sind Lustkiller beim Sex, sondern auch das sogenannte Lost Penis Syndrom. Dabei spürt man den Sex kaum. Ein zu kleiner Penis oder „zu weite Vagina“ ist keine Ursache. Hinter dem Problem steckt etwas ganz anderes.

    Das verbirgt sich hinter dem Lost Penis Syndrom

    Trotz Penetration der Vagina entsteht beim Lost Penis Syndrom zu wenig Reibung zwischen Penis und Scheidenwand, wie Cosmopolitan schreibt. Weder der Mann spürt den Sex, noch die Frau – für beide kann die Situation frustrierend sein. Es kommt daher kaum zu einer Befriedigung und der Orgasmus bleibt auf beiden Seiten aus.

    Die Ursachen stecken hinter dem Lost Penis Syndrom

    Für das Lost Penis Syndrom ist nicht immer der Mann verantwortlich. Denn auch der weibliche Beckenboden kann zu schwach sein, dass zu wenig Reibung entsteht. Besonders nach der Geburt ist eine solche muskuläre Schwäche typisch. Dabei verengt sich die Vagina nicht ausreichend. Das Lost Penis Syndrom kann auch durch Erektionsprobleme beim Mann verursacht werden, denn auch dabei würde zu wenig Reibung entstehen.

    Was können Betroffene tun?

    Wenn es plötzlich an Reibung und Erektion beim Geschlechtsverkehr fehlt, sollte ein Gynäkologe aufgesucht werden. Denn durch einen geschwächten oder ausgedehnten Beckenboden können neben dem Lost Penis Syndrom weitere Probleme entstehen. Gezielte Übungen für die Muskulatur der Beckenhöhle können jedoch weiterhelfen. Durch ein regelmäßiges Training kann Spannung wieder aufgebaut werden. Sowohl bei einem schwachen Beckenboden als auch bei Erektionsproblemen kann Abhilfe geschaffen werden.

    Gezielte Übungen bringen den Beckenboden zwar wieder in den Schwung – ist dieser aber unter anderem aufgrund einer komplizierten Geburt zu weit ausgedehnt, sind andere Maßnahmen erforderlich. Dazu zählt beispielsweise eine Elektrostimulation, wo eine Sonde in die Vagina eingeführt wird. Dabei ziehen sich die Muskeln wieder zusammen und beim Geschlechtsverkehr wäre dann die notwendige Reibung wieder vorhanden. Medikamente oder Hormonpräparate sind weitere Möglichkeiten, den Beckenboden zu behandeln. Ein operativer Eingriff ist zwar auch eine Möglichkeit, aber dieser sollte erst als letzte Maßnahme in Betracht gezogen werden.

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