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Ukraine-Krieg

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KUKKSI NEWSFLASH Spezial: Ukraine-Krieg – Ein Jahr, das die Welt veränderte

IMAGO / ZUMA Wire

Krieg mitten in Europa – vor einem Jahr war das unvorstellbar. Für die Menschen ist das seit dem 24. Februar 2022 jedoch bittere Realität. In dieser Nacht wurde das Land von Russland angegriffen. Kreml-Chef Wladimir Putin führt seitdem einen erbitteren Krieg. 

Am 24. Februar 2022 begann der Überfall auf die Ukraine. Wladimir Putin wollte einen Blitzkrieg – doch so kam es nicht. Der Krieg dauert an – und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Bilanz ist erschreckend: Tausende Todesopfer, gefallene Soldaten und zerstörte Häuser. Tausende Menschen sind aus dem Land geflohen und haben ihr zu Hause verloren. Die Versorgung ist beinahe zusammengebrochen.

Über Nacht griff Russland plötzlich an

Am Morgen des 24. Februar 2022 gab es plötzlich Explosionen in Kiew. Russische Truppen griffen militärische Einrichtungen entlang der Grenze an. Das Kriegsrecht wurde über der Ukraine verhängt – bald gab es auch erst die zivilen Opfer und es wurden zahlreiche Objekte zerstört. Russlands Präsident Wladimir Putin spricht von einer „militärischen Spezialoperation“. Er will die Regionen Donezk und Luhansk ganz erobern. Die Bewohner haben sich in Kellern versteckt. Zahlreiche Menschen verstarben oder wurden unter Trümmern verschüttet – bei einem Angriff auf ein Theater kamen allein hunderte Menschen ums Leben.

Ukraine-Krieg löst größte Flüchtlingswelle seit Jahren an

Der Angriff auf die Ukraine löste eine enorme Flüchtlingswelle aus. Mehr als acht Millionen Menschen aus der Ukraine sind geflüchtet und suchten Zuflucht in Europa. Die Behörden in der Ukraine riefen die Bewohner auf, sicherere Gegenden aufzusuchen – doch auch viele Menschen auf der Flucht wurden von den Raketen getroffen. Die Meldungen überschlagen sich – beinahe gibt es stündlich Explosionen. Beim Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk starben mehr als 60 Menschen – tausende wollten sich dort in Sicherheit bringen.

Tausende Menschen wohnen in Kellern oder U-Bahn-Stationen

Nicht nur Keller wurden das neue zu Hause von Ukrainerin, sondern auch U-Bahn-Stationen. Tausende Menschen suchten dort Schutz vor Raketen – die Bilder gingen um die Welt. Die russischen Truppen haben in den ersten Wochen vor allem den Osten und Süden der Ukraine erobert. Auch das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden bekam Russland unter seiner Kontrolle. Auch das Asow-Stahlwerk belagerten die russischen Truppen. Unklar ist bisher, wie viele Menschen im Ukraine-Krieg wirklich gefallen sind – laut Schätzungen könnte die Todeszahl bei um die 7.200 liegen, mehr als 12.000 Menschen wurden verwundert.

Ein Thema im Ukraine-Krieg war auch die Lieferung von Waffen. Zunächst bekam das Land wenig Unterstützung – doch nach und nach erklärten sich immer mehr Staaten für Waffenlieferungen bereit. So auch Deutschland, wie auch der KUKKSI NEWSFLASH berichtete. Die Welt zeigte sich geschockt von dem russischen Angriff und bekundeten ihre Solidarität mit der Ukraine. Der Krieg hat die Welt verändert und löste eine Energiekrise aus. Wann der Krieg vorbei ist, kann keiner sagen.

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