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Erdbeben in der Türkei und Syrien

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KUKKSI NEWSFLASH Spezial: In der Türkei und Syrien bebt die Erde weiter!

IMAGO / ITAR-TASS

In der Nacht zum Montag erschütterten zwei starke Erdbeben die Türkei und Syrien. Und noch immer bebt die Erde! Seit den starken Erschütterungen gab es hunderte Nachbeben. Die traurige Bilanz: Tausende Tote, Verletzte und überall Trümmer sowie zerstörte Häuser.

Die Erde kommt nicht zur Ruhe! Denn noch immer gibt es Erschütterungen in der Türkei und Syrien. Insgesamt gab es 285 Nachbeben (Stand: 07.02.23, 20 Uhr), wie die Katastrophenschutzbehörde Afad mitteilte. Die Anzahl der Toten ist auf 6.200 gestiegen, mehr als 23.000 Menschen wurden verletzt. Tausende Häuser wurden zerstört – in der Grenzregion liegen Trümmer, unter welchen noch immer Menschen verschüttet sind.

„Es ist damit zu rechnen, dass Nachbeben noch lange auftreten werden und auch gespürt werden. Die Magnitudenstärke der Nachbeben nimmt im Mittel aber ständig ab. Aus globalen Erdbebenkatalogen kann man abschätzen, dass bei einem Hauptbeben der Stärke 7,7 selbst am zweiten Tag danach noch mehr als ein Nachbeben größer 5,5 pro Tag auftritt“, sagt Prof. Dr. Torsten Dahm vom Potsdamer GFZ in der Bild-Zeitung.

Menschen können nicht in ihre Häuser zurück

Für die Menschen ist es gefährlich, in ihre Häuser zurückzukehren. Denn beschädigte Gebäude könnten auch durch Nachbeben einstürzen. Wie lange die Erschütterungen – noch gehen. Ein weiteres Problem: Tausende Menschen sind obdachlos geworden – und das bei eisiger Kälte! Zahlreiche Menschen müssen in Zelten schlafen – ohne Heizung.

Türkei-Torwart stirbt bei Beben

Unterdessen wurde auch bekannt, dass Türkei-Torwart Ahmet Eyüp Türkaslan bei dem Erdbeben verstorben ist. „Unser Beileid! Unser Torhüter Ahmet Eyüp Türkaslan verlor sein Leben, nachdem er bei dem Erdbeben unter einem Einsturz verschüttet wurde. Möge Gott ihm gnädig sein, möge sein Platz im Himmel sein. Wir werden dich nicht vergessen“, heißt es in einem Statement bei Instagram. Seine Frau konnte noch aus den Trümmern gerettet werden – für ihn kam jede Hilfe zu spät. Das Hauptbeben ereignete sich in der Nacht zum Montag und hatte eine Stärke von 7,7. Das Epizentrum lag im südtürkischen Kahramanmaras.

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