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Papst Franziskus betet für Roboter

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Kein Scherz: Papst Franziskus betet für Roboter

imago images / Independent Photo Agency Int.

Dass sich der 83-Jährige für künstliche Intelligenz und Technik begeistern kann, ist nichts Neues. Doch jetzt hat Papst Franziskus mit einem Gebet für mächtig Aufsehen gesorgt. Er hat nämlich für Roboter gebetet und hoffe, dass sie immer für das Gute eingesetzt werden.

Jeden Monat gibt es ein großes Gebet von Papst Franziskus, bei dem er sich immer einem bestimmten Thema widmet. Dabei hat er sich für den Monat November ein ganz besonderes Thema herausgesucht. Inmitten der Corona-Pandemie entschied er sich für das Thema künstliche Intelligenz und dem technischen Fortschritt.

Papst Franziskus betet für Roboter und Fortschritt

Jeden Monat gibt es auf dem Youtube-Kanal ,,Vatican News“ ein Gebet mit einem bestimmten Thema. Diesmal standen Roboter, die künstliche Intelligenz und der technische Fortschritt im Vordergrund. Doch er betete nicht nur selbst dafür, sondern rief alle Katholiken der Welt dazu auf, ihm das Gleiche zu tun und ebenso dafür zu beten. Es solle der Fortschritt immer dem Menschen dienen und nur Gutes tun, so Papst Franziskus. Er selbst ist sehr begeistert von Technik und dem Fortschritt und sieht darin großes Potenzial für die Zukunft. Man könne damit nämlich die Lebensqualität der Menschen verbessern.

Viele Anhänger erzürnt über das Thema

Doch trotz all seiner Begeisterung warnt er auch vor der schlechten Seite der Technik. Man solle sie nämlich nicht missbrauchen und immer nur für die Menschheit einsetzen. Zukünftige Entwicklungen sollten immer die Würde des Menschen und der Schöpfung respektieren und nie gegen die Menschheit arbeiten. Ebenso sollten sie immer uns dienen und nicht andersherum. Dass ausgerechnet Papst Franziskus so ein Thema für sein monatliches Gebet verwendet, kam natürlich nicht nur gut an. Viele waren erst einmal verwundert und hielten es für einen Scherz. Doch so mancher Katholik und Anhänger des 83-Jährigen war etwas erzürnt über die Themenwahl. Immerhin wütet eine weltweite Pandemie, die Uiguren in China werden derzeit massenhaft gequält – und vertrieben und in der Republik Arzach herrscht ein neu entfachter blutiger Krieg. Schon gelesen? Corona: Gericht kippt Schließung von Fitnessstudios

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