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Kälte-Schock: Winter kommt mit Schnee zurück!

iStock / Andrew_Mayovskyy

In den vergangenen Tagen war es eher mild in Deutschland. Doch nun kommt eine Kaltfront – und die hat auch Schnee im Gepäck. Es wird hierzulande wieder deutlich kälter. Der Winter feiert also nochmal sein Comeback.

Teilweise frühlingshafte Temperaturen von bis zu 16 Grad – so zeigte sich das Wetter in der letzten Zeit. Von einem Kälteeinbruch fehlte jede Spur – das ändert sich jetzt aber. Denn der Winter hält doch nochmal Einzug in Deutschland. Und die kalte Phase könnte sogar länger dauern: Laut einigen Wettermodellen könnte der Wintereinbruch bis Mitte März anhalten.

Eine Kaltfront zieht nach Deutschland

„Die Kaltfront zieht aktuell von Norden nach Süden einmal über Deutschland hinweg. Dabei kommt es zu Schneeregen- und Graupelschauen. Sogar kurze Wintergewitter sind möglich. Insgesamt gibt es danach ein nasskaltes Wochenende. Die große Einwinterung wird es allerdings für die meisten nicht geben. Es wird einfach für die Jahreszeit etwas mehr Normalität Einzug halten. Die ganzen hohen Temperaturen der vergangenen Tage und Wochen waren natürlich deutlich zu hoch. Wir hatten in Deutschland teilweise Höchstwerte die für Anfang oder Mitte April normal sind, aber eben nicht für Februar. Nun geht es weder zurück in den Normalbereich“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber wetter.com.

Frostige Nächte stehen uns bevor

„Nachts müssen wir immer wieder mit Frost rechnen, besonders ab der Nacht von Samstag auf Sonntag. Da kann es wieder richtig kalt werden. Nächste Woche kommt rasch wieder ein Hoch nach Deutschland. Frostige Nächte und frostfreie Tage deuten sich an. Mittendrin immer wieder viel Sonnenschein. Ab dem ersten Märzwochenende wird es dann wieder spannend. Das US-Wettermodell kündigt gr0ße Kälte an, das europäische Wettermodell nicht. Wer da am Ende die Nase vorne hat, kann man aktuell noch nicht sagen. Allerdings wird es Anfang März für Vollwinterwetter immer schwerer, die Sonne ist einfach schon zu hoch und zu stark“, so der Wetter-Experte weiter.

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