Der brasilianische Influencer Adair Mendes Dutra Junior wollte dieselben Augen wie Füchse und Katzen haben. Doch einige Monate nach dem Beauty-Eingriff ist er im Alter von nur 31 Jahren verstorben.
Adair Mendes Dutra Junior, welcher im Netz auch unter dem Namen „dutraau“ bekannt war, träumte von Augen, wie Füchse und Katzen sie haben. Ein Schönheitschirurg wollte ihm den Wunsch erfüllen. Nur wenige Monate nach dem Eingriff ist der Influencer tot – er wurde nur 31 Jahre alt.
Sein Freund Gean Souza berichtete in dem Magazin Quem, dass er krank wurde und „große Atemnot“ hatte. „Letzten Freitag verschlimmerte sich das Problem, er wurde krank, bekam große Atemnot und wurde in die nächste Notaufnahme eines öffentlichen Krankenhauses gebracht“, schilderte er. Am selben Tag sei er dort gestorben.
„Er hatte noch viele Träume, die er sich erfüllen wollte“
Dabei hatte Adair Mendes Dutra Junior noch so viel vor, wie der Freund weiß: „Er war ein sehr lieber Mensch. Er hatte noch viele Träume, die er sich erfüllen wollte. Er wollte näher bei seiner Familie sein und ins Ausland gehen.“
Noch im September hatte Adair Mendes Dutra Junior von Beschwerden gesprochen. Diese seien unmittelbar nach dem Schönheitseingriff im März 2025 aufgetreten. „Sobald der Eingriff vorbei war, fühlte es sich an, als wäre auf der linken Seite meines Gesichts eine Vene geplatzt. Auf der rechten Seite war alles in Ordnung. Aber auf der linken Seite spürte ich, wie der Faden herausgedrückt wurde“, erklärte der Influencer gegenüber Feed TV. Offenbar hatte er sich eine Infektion zugezogen. Monatelang litt die Web-Bekanntheit unter heftigen Schmerzen.
Der Brasilianer erhob zudem schwere Anschuldigungen gegen den behandelten Schönheitschirurgen, gegen welchen auch eine Klage eingereicht wurde. Der Mediziner soll die Risiken heruntergespielt haben. Der Arzt schweigt bisher zu den Vorwürfen. Das „Fuchsaugen“-Lifting wurde in den vergangenen Jahren immer beliebter. Dabei werden die Augenwinkel angehoben, um einen exotischen oder katzenartigen Look zu erzielen. Der Eingriff ist jedoch auch mit Risiken verbunden.











































