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GDL-Streik: Ist Flixtrain auch betroffen? So kommst du trotzdem an dein Ziel

iStock / Cineberg

Bei der Bahn geht nichts mehr! Ab Mittwoch bestreikt die GDL den Personenverkehr. Der Ausstand soll bis zum Freitagabend und damit ganze drei Tage lang andauern. Ist der Flixtrain auch von dem Streik betroffen?

Die Weihnachtspause ist vorbei: Von Mittwoch bis Freitag wird bei der Bahn gestreikt. Denn zwischen dem Konzern und der GDL tobt nach wie vor ein heftiger Tarifstreit. „Die GDL-Mitglieder bei der Deutschen Bahn AG, Transdev und City Bahn Chemnitz werden aufgerufen, vom 10. Januar um 2 Uhr, bis zum 12. Januar um 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen“, teilte die GDL mit.

Beinahe jeder Zug der Deutschen Bahn wird während dem Streik ausfallen. Der Konzern habe jedoch einen Notfahrplan eingerichtet. „Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden“, teilte das Unternehmen mit. Vom Streik sind Fern-, Regional- und S-Bahnen der Deutschen Bahn betroffen.

Flixtrain ist nicht vom Streik betroffen

Ganz klar: Die Deutsche Bahn ist klar im Vorteil, denn mit den Regio- oder Fernverbindungen erreicht man jede Stadt der Republik.  Konkurrent Flixtrain ist nicht vom GDL-Streik betroffen und wird während dem Ausstand regulär fahren. Der Flixtrain bietet folgende Verbindungen an:

  • FLX10 Berlin – Erfurt – Stuttgart/Basel
  • FLX15 Hamburg – Stuttgart
  • FLX20 Köln – Hamburg
  • FLX30 Aachen – Köln – Berlin – Dresden
  • FLX35 Hamburg – Berlin – Leipzig

Natürlich hat der Flixtrain auf seinen Strecken auch mehrere Halte und steuert kleinere Bahnhöfe an. Auf der Strecke zwischen Köln und Hamburg hält der Zug an folgenden Bahnhöfen: Düsseldorf, Duisburg, Müllheim (Baden), Essen, Bochum, Dortmund, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Münster, Osnabrück und Bremen. Neben dem Flixtrain gibt es auch noch den Flixbus, auf welchem man während einem Streik auch zurückgreifen kann – der Nachteil: Damit ist man deutlich länger unterwegs. Eine Unternehmenssprecherin erklärte gegenüber den Stuttgarter Nachrichten jedoch, dass die Strecken während des Streiks sehr ausgelastet sein können.

Weitere Reise-Möglichkeiten während dem Streik

Auch weitere Unternehmen, welche nicht zur Bahn gehören, werden nicht bestreikt. Dazu zählt beispielsweise die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg), welche viele Städte im Osten der Republik abdeckt – so beispielsweise verkehrt auch der Regio zwischen Berlin und Potsdam. Im Norden verkehrt der Metronom und die Hessische Landesbahn verbindet viele Städte in Hessen wie Frankfurt am Main und Kassel. Was immer fährt, ist der Nahverkehr in den jeweiligen Städten – dazu zählen unter anderem Straßenbahnen oder Busse. Es fahren zwar nicht die S-Bahnen, dafür aber die U-Bahnen, wie beispielsweise in Berlin. Denn diese gehört nicht zur Bahn, sondern zur BVG. Egal, für welche Alternative man sich entscheidet: Wichtig ist, dass man sich während des Streiks vor Fahrantritt genau über die Verkehrslage informiert.

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