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Erpresst von einem Kollegen mit Sex

iStock / AlexLinch

Jung, gutaussehend und süß – so sehen mich andere Auch, wenn ich die Meinung nicht immer teile. Und schwul! Logisch: Ich bekomme gerne Komplimente – wer bekommt diese schon nicht? Doch genau das wird mir zum Verhängnis.

Mein Name ist Justin*, bin 25 Jahre alt und arbeite als Redakteur bei einem größeren deutschen Magazin. In der Branche lernt man immer wieder neue Leute kennen – und das ist auch ziemlich cool. Schließlich ist diese Branche ziemlich bunt und von vielen schrägen Vögeln umgeben. Aber man trifft eben auch auf Leute, die einen zum Verhängnis werden können – so auch in meinem Fall.

Auf einem Event lernte ich im vergangenen Jahr einen Kollegen von einem anderen Magazin kennen. Zunächst wirkte er sehr nett, haben viel geplaudert – aber dann: Sind wir im Bett gelandet! Er war in einem Alter, welcher hätte mein Vater sein können. Gleichzeitig war ich in diversen Dating-Apps unterwegs und habe Escort-Angebote angenommen – das stand dort dummerweise auch öffentlich, was im Nachhinein ein ziemlich blöder Fehler war. Nicht, weil ich die Kohle brauchte – aber eine Freundin sagte mir: Ich bin einer der heißesten Boys, den sie kennt und mit meinem Aussehen kann ich Kapitel rausschlagen. Und das hatte ich dann tatsächlich auch umgesetzt.

Und natürlich hat mich dieser „nette Kollege“ auch in diesen Dating-Apps gestalkt und hat so erfahren, dass ich Escort-Jobs nicht abgeneigt war. Für mich war diese Bett-Nummer ein absoluter Ausrutscher – für ihn nicht. Und dennoch konnte er mich überreden, sich erneut zu treffen – diesmal hat er mir paar Scheine rüberwachsen lassen. Denn schließlich war es plötzlich ein „Job“ und er mein Kunde. Das ging noch paar Male so weiter, bis ich mich als Escort in den Ruhestand verabschiedete. Jedoch hat er es immer wieder versucht – bei mir hatte er jedoch dann keinen Erfolg mehr.

Doch im Juni 2022 spitzte sich die Situation nach einigen Monaten Funkstille wieder zu. Er versucht mich seitdem zu erpressen: Entweder ich schlafe mit ihm oder es erfahren andere Kollegen. Und wie sieht das bitte aus? Ein Redakteur, welcher mit anderen gegen Kohle schläft? Im Normalfall habe ich die Rechtsabteilung des Unternehmens hinter mir – aber dann müsste ich mich offenbaren. Also lasse ich mich darauf ein, bevor es rauskommt? Mir wird wohl keine andere Wahl bleiben… Schon gelesen? Habe ich Borderline? Diese 6 Anzeichen sprechen dafür!

*Name geändert

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