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Ein Paar küsst sich

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Enthüllt! Darum schließen wir beim Küssen die Augen

iStock / YakobchukOlena

Schmußen, Knutschen oder Küssen – für die zweitschönste Sache der Welt haben sich mittlerweile viele Namen etabliert. Doch eine Frage beschäftigt uns schon lange: Warum schließen wir beim Küssen eigentlich die Augen? 

Eine Studie hat es herausgefunden: 97 Prozent aller Girls und 30 Prozent aller Boys schließen sofort die Augen, sobald sie sich mit dem Mund berühren. Wollen wir den anderen dabei nicht sehen oder warum ist das so? Das Gesicht des Partners könne man nicht fokussieren, weil es einfach zu nah wäre – das Gehirn wäre dabei einfach zu überfordert.

Zu viele Sinnesreize beim Küssen

Das Journal of Experimental Psychology: Human Perception and Performance nennt aber auch noch einen ganz anderen Grund, der irgendwie auch ganz simpel klingt: Beim Knutschen wollen wir uns einfach auf den Tastsinn konzentrieren. „Das Tastempfinden hängt von der Menge wahrgenommener Sinnesreize bei einer gleichzeitigen visuellen Aufgabe ab“, so Studienleiterin Polly Dalton.

„Das Tastempfinden hängt von der Menge wahrgenommener Sinnesreize bei einer gleichzeitigen visuellen Aufgabe ab“, schreiben die Forscher in dem Artikel. Kurz gesagt: Würden wir beim Knutschen das Gesicht des Partners betrachten, würden wir den Kuss nicht ganz so intensiv wahrnehmen. Übrigens: Bei dem Experiment ging es nicht heiß her – für die Studie mussten Probanden einfach nur visuelle Aufgaben lösen.

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