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Ein Tourist in sieben Monaten

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Dieser Tourist darf als Einziger nach Machu Picchu reisen

iStock / Photon-Photos

Das Coronavirus hat den weltweiten Tourismus ins Stocken gebracht. Alle Kontinente der Welt leiden darunter – mache mehr, manche weniger. In vielen Regionen der Welt ist er sogar ganz zusammengebrochen. Darunter sind natürlich auch beliebte Reiseziele wie die peruanische Inkastadt Machu Picchu. Seit sieben Monaten gibt es dort nämlich keine Touristen mehr – außer einen.

Seitdem das Coronavirus ausgebrochen ist, ist die Inkastadt Machu Picchu geschlossen. Niemand darf mehr dort hin und das schon seit fast 30 Wochen – außer einem Japaner. Der Tourist Jesse Katayama hat es nämlich geschafft, eine Sondergenehmigung zu ergattern. Seit Monaten hing er in dem südamerikanischen Land fest. Doch die schwere Zeit hat für Boxlehrer doch noch ein Happy End. Er durfte nämlich als einziger Tourist in die beliebte Stadt.

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Einziger Urlauber in sieben Monaten

Seitdem das Coronavirus ausgebrochen ist, durfte niemand mehr dieses Touristengebiet betreten – außer einem. Jesse Katayama hatte das Glück als erster Tourist in dieser Zeit die heilige Städte zu betreten. Am 11. Oktober bekam der 26-Jährige dafür die offizielle Erlaubnis. Seit Ausbruch der Pandemie und des Lockdowns saß er mehrere Monate in Peru fest. Doch nun hatte er wieder einen Grund zu lächeln. Via Instagram veröffentlichte der Japaner mehrere Selfies mit dem beliebten Reiseziel im Hintergrund. ,,Die erste Person auf der Erde, die seit dem Lockdown nach Machu Picchu gegangen ist, bin iiiiiich“, schrieb er voller Stolz und glücklich unter die Bilder. Ein wahrer Glückspilz. Da dürfte so mancher Weltenbummler richtig neidisch werden.

Tourismus in Peru schwer getroffen

Eigentlich sollte Machu Picchu seit Juli diesen Jahres wieder eröffnet worden sein. Doch durch die hohen Infektionszahlen in Peru wurde es auf November verlegt. Dann dürfen täglich wieder mehrere Hunderte Touristen die Bergstadt erklimmen – genauer gesagt 675 Besucher pro Tag. Doch noch immer ist es kein Normalzustand für die Region. Vor der Pandemie waren es nämlich pro Tag dreimal so viel. Immerhin kann sich das UNESCO-Weltkulturerbe dann aber wieder etwas erholen. Schon gelesen? Das sind die fünf höchsten Gebäude der Welt

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