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Roberta Bieling

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„Das war wirklich verrückt“: Roberta Bieling muss Studio während Punkt 12 verlassen

RTL / Boris Breuer

Roberta Bieling hat schon zahlreiche Newsformate bei RTL moderiert. Die „Punkt 12“-Sendung am Mittwoch wird der Moderatorin lange in Erinnerung beiben: Während der Live-Sendung musste das Team das Studio verlassen. 

In Köln-Deutz wurde eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe bei Baggerarbeiten im Rhein gefunden worden. Dort befindet sich auch die Sendezentrale von RTL – diese musste geräumt werden. Währenddessen war Roberta Bieling mit „Punkt 12“ live auf Sendung. Zu Beginn der Sendung steht Roberta Bieling noch im Studio.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten die Zentrale verlassen – dazu zählte auch das Team von „Punkt 12“. RTL zeigte sich kreativ: Die Sendung wurde einfach außerhalb der Evakuierungszone weiter moderiert. Licht, Ton, Kamera – auch das ganze Equipment für die Live-Sendung musste mit.

Roberta Bieling: „Das war wirklich verrückt“

„Das war wirklich verrückt“, sagt Roberta Bieling kurz nach der Live-Sendung im Interview mit RTL. „Bei uns in der Redaktion haben alle eigentlich immer Spaß, wenn so besondere Situationen passieren. Dann merkt man, wie alle, auch im Studio, nochmal besonders Gas geben. Deshalb war mir die ganz Zeit klar, das wird eh alles super funktionieren. Und ich mag es einfach, wenn es mal anders abläuft als sonst“, erklärt die Moderatorin weiter.

Roberta Bieling könnte sich vorstellen, die Sendung nochmals draußen zu präsentieren. „Wenn das Wetter auch noch schön ist, dann stelle ich mir das ganz herrlich vor“, so die Moderatorin. „Dass da hinten gerade so richtig gearbeitet wird, um diese Bombe zu entschärfen, das kriegen wir hier alles gar nicht mit. Ich wünsche den Kollegen dort viel Erfolg“, erklärte sie.

Weltkriegsbombe wurde mittlerweile entschärft

Auch für die RTL-Magazine am Abend war der Sender gut vorbereitet. „Falls wir bis 18.45 Uhr nicht zurück ins Sendezentrum können, wird es RTL Aktuell live mit Jan Hofer aus Berlin geben. Zudem übernimmt ab 14 Uhr das Berliner Studio auch die Regie für all unsere Sendungen“, erklärte RTL-News-Chef Martin Gradl. Gegen 16 Uhr dann die erlösende Nachricht: Die Weltkriegsbombe wurde entschärft. Magazine wie „Explosiv“, „Exclusiv“ oder „RTL Aktuell“ können wie gewohnt in Köln-Deutz produziert werden.

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