von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Früher war die Bildgröße etwas, das schwer zu kontrollieren war. Es hing hauptsächlich davon ab, welche Art von Kamera bei der Erstellung der Fotos verwendet wurde. Jetzt ist die Fotogröße eher eine kreative Entscheidung als eine Einschränkung.
Wenn du jedoch ein Foto im Internet veröffentlichen oder es drucken möchten, musst du dich für ein bestimmtes Format und die Größe des Bildes entscheiden. Die Qualität des Fotos und wie es angezeigt wird, hängt von diesen Parametern ab. Auch viele soziale Netzwerke, wie beispielsweise Instagram, haben bestimmte Anforderungen an die Formate veröffentlichter Fotos. KUKKSI verrät, welche klassischen Fotoformate es gibt und welche Seitenverhältnisse du für ein Foto auswählen sollst, damit es für bestimmten Zweck gut aussieht.
Welche Bildformate und Größen von Fotos gibt es?
In der Geschichte der Fotografie gab es immer wieder unterschiedliche Formate und Größen. Bei modernen Kameras kannst du die Punkte Bildgröße, Seitenverhältnis oder Format im Kameramenü finden. Es liegt ganz an dir, die Parameter auszuwählen. Grundsätzlich gibt es keine Standardformate eines Fotos. Wenn du jedoch Bilder aufnehmen und sie später ausdrucken möchtest, musst du dich für ein bestimmtes Format entscheiden. Beim Drucken ist die lineare Größe des Fotos wichtig.
Wenn die Proportionen des Fotopapiers nicht mit den linearen Abmessungen des Bildes übereinstimmen, kann das Foto in vertikaler oder horizontaler Richtung zu stark gestreckt sein. Es gibt eine Standardbildgröße, die häufig für den Druck gewählt wird: das 10er-Format. Das bedeutet, dass die kurze Seite 10 cm lang ist und die Bildlänge der anderen Seite beliebig sein kann. Wenn du deine Fotos zweimal vergrößern möchtest, probiertest du Image Upscaler bei depositphotos aus – dieses Tool skaliert das Originalbild ohne Qualitätsverlust dank der eingebauten KI-Technologie hoch, indem das ursprüngliche Seitenverhältnis beibehalten wird.
Weitere beliebte Formate sind das 9er-Format, das 11er-Format und das 13er-Format. Für den Druck großer Bilder werden auch das 20er-Format und das 30er-Format verwendet. Die Zahl vor dem Format gibt jeweils die kurze Seite des Fotos an. Die lange Seite kann je nach Seitenverhältnis des Fotos variieren. Das Seitenverhältnis eines Bildes ist das proportionale Verhältnis von Breite zu Höhe. Diese Zahl wird in Ziffern ausgedrückt, die durch einen Doppelpunkt getrennt sind. Beispielsweise hat ein 15 × 10 cm großes Bild ein Seitenverhältnis von 3:2. Diese Zahl hat keine Maßeinheiten. Sie zeigt an, um wie viel die Breite größer als die Höhe ist.
Welches Format haben Fotos normalerweise?
Die Seitenverhältnisse sind nicht nur beim Druck wichtig. Sie sind auch wichtig, wenn du deine Fotos im Internet veröffentlichen möchtest. Denn für unterschiedliche Zwecke müssen Bilder mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen hochgeladen werden. Außerdem sehen die Fotos auf verschiedenen Geräten anders aus. Du solltest all dies berücksichtigen, damit das Bild ohne Verzerrung angezeigt wird.
Die gängigsten Fotoformate
1:1
Ein Verhältnis von 1:1 bedeutet, dass Breite und Höhe des Bildes gleich sind, wodurch ein Quadrat entsteht. Dies wird gerne für Profilbilder in sozialen Netzwerken verwendet. Bei diesem Format platzieren Fotografen das Hauptmotiv des Fotos in der geometrischen Mitte der Aufnahme. So kann sich der Betrachter auf das Wesentliche konzentrieren. Bisher war nur dieses Format zum Posten auf Instagram möglich. Jetzt dürfen auch Fotos mit anderen Seitenverhältnissen veröffentlicht werden. Dieses Verhältnis bleibt jedoch für Profilbilder auf Facebook, Twitter, LinkedIn, Pinterest und auch Instagram aktuell.
4:3/3:4
Dieses Seitenverhältnis wird häufig für Fernsehbildschirme, Computermonitore und Digitalkameras verwendet. Die Höhe des Fotos ist kleiner als seine Breite. Bei solchen Proportionen ist es gut, mit Weitwinkelobjektiven zu fotografieren. In diesem Fall vermittelt das Bild perfekt die Tiefe des Raums und das Foto wirkt realistisch. Dieses Format wird am häufigsten für den Fotodruck verwendet. In sozialen Netzwerken ist seine Verwendung weniger beliebt.
3:2/2:3
Dies sind die klassischen Bildformate von 35-mm-Filmen in fast allen Kameras der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Jetzt ist es der Standard bei vielen SLR-Kameras. Wie bei 4:3 unterscheidet sich die Breite merklich von seiner Höhe. Dies zwingt die Betrachter, das Bild von links nach rechts zu „lesen“ und jedes Detail sorgfältig zu betrachten. Für Beiträge auf Pinterest wird es empfohlen, das Seitenverhältnis von 2:3 zu verwenden. Andernfalls können die Pins abgeschnitten werden, wenn sie im Feed angezeigt werden.
16:9/9:16
Mit dem Aufkommen von Fernsehern, Computerbildschirmen und Mobilgeräten mit Seitenverhältnissen von 16:9 wurde dieses Seitenverhältnis besonders beliebt. Die Breite in diesem Format ist viel größer als die Höhe. Bei solchen Proportionen wird es dem Fotografen deutlich schwerer fallen, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Vordergrund des Bildes zu lenken. Für Landschaften ist dieses Format jedoch perfekt geeignet. Das Seitenverhältnis von 9:16 ist auch für Instagram- und Facebook-Storys optimal. So werden sie gut aussehen, weil die meisten Bildschirme moderner Smartphones auch dieses Seitenverhältnis haben.
2:1/3:1
Dies ist ein Panoramaformat. Um eine Panoramaaufnahme zu erhalten, müssen zwei oder mehr Bilder zu einem einzigen Ganzen zusammengefügt werden. Solche Fotos sind schwer druckbar, sie sehen aber auf dem Bildschirm beeindruckend aus. Typischerweise werden die Bilder, die Teile einer solchen Panoramaaufnahme werden sollen, mithilfe von Objektiven mit großer Brennweite aufgenommen. Das Panoramaformat wird auch in sozialen Netzwerken verwendet. Beispielsweise ist das Seitenverhältnis von 3:1 für einen Twitter-Header ideal.
Das könnte dich auch interessieren
- Instagram-Trick: So siehst du Profilbilder in voller Größe
- 5 Hacks für bessere Instagram-Bilder
- Mit diesen 4 Tricks kannst du Instagram-Stories heimlich schauen!
Wie kannst du die besten Bilder im richtigen Format erstellen?
Wenn du ein Foto machst, musst du darüber nachdenken, wofür du es verwenden möchtest. Wenn du eine Seite in einem sozialen Netzwerk gestaltest, siehe die dich die empfohlenen Proportionen für veröffentlichte Bilder an. Achte du auf die Kameraeinstellungen und stelle du im Menü das erforderliche Format ein. Du kannst auch Bilder mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen aufnehmen. So hast du eine Auswahl an Bildern in verschiedenen Formaten. Die Stockfotos-Websites geben das Seitenverhältnis in Zentimetern und Pixeln an. Verwende du den Online-Rechner, um zu erfahren, welches Format Fotos haben sollten.
Damit das Bild auf verschiedenen Geräten gut aussieht, gehst du bei der Bildkomposition sorgfältig vor. Erstellst oder wählst du Bilder aus, die der Drittel-Regel entsprechen. Teile du dazu die Aufnahme gedanklich mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien in neun Rechtecke auf. Die Hauptobjekte des Fotos sollten sich an den Schnittpunkten befinden. Dies ist jedoch eher eine Empfehlung als eine Regel. Wenn du einen Gegenstand oder eine Person in der Mitte oder am Rand platzieren möchtest, kannst du dies durchaus tun.
Wenn du Bilder hast, deren Seitenverhältnis sich jedoch von dem benötigten Format unterscheidet, gibt es einen Ausweg. du kannst die Bilder in Standardprogrammen auf einem Computer oder Smartphone oder mit einem Grafikeditor zuschneiden. Dies kannst du auch online tun. Im nächsten Abschnitt finden du heraus, wie du mit einer einfachen Webanwendung schnell und einfach ein Bild im gewünschten Format erhalten können.
Wie kannst du deine Fotos mit Croppola zuschneiden?
Dieser Onlinedienst ist ein kostenloses Werkzeug für das Zuschneiden. Er enthält sogar voreingestellte Seitenverhältnisse für verschiedene Arten von Bildern für soziale Netzwerke.
Führ du die folgenden Schritte aus, um ein Bild zuzuschneiden:
1. Besuche du die Website des Werkzeugs und lade du dein Bild hoch.
2. Wähle du das gewünschte Format oder klicke du auf „Manuell“, um das Seitenverhältnis einzugeben.
3. Klicke du auf die Schaltflächen unten in der Symbolleiste, wenn du einen bestimmten Abschnitt zuschneiden möchtest, z. B. Bildmitte oder Gesicht.
4. Klicke du auf die Schaltfläche „Ausschnitt herunterladen“, um das bearbeitete Bild zu speichern.
Fazit
Die eine normale Größe von Fotos gibt es nicht. Jede Größe ist gut für deinen entsprechenden Zweck. Es ist empfehlenswert, nach Möglichkeit ein bestimmtes Seitenverhältnis zu verwenden. Die Fotografie ist aber mehr als nur Pixel und Zentimeter. Stelle sicher, dass das Bild im gewählten Format attraktiv aussieht. Es ist ratsam, sich mit verschiedenen Bildgrößen und Seitenverhältnissen vertraut zu machen und sie anzuwenden. So kannst du bei der Auswahl und dem Zuschneiden deines Fotos die richtige Entscheidung treffen. Die Ästhetik ist wichtig, du solltest aber auch technische Aspekte berücksichtigen. Informiere du sich über die empfohlenen Standardgrößen der Fotos zum Posten auf Websites, in sozialen Netzwerken sowie für das Ausdrucken. Deine Aufnahmen werden dann in jedem Fall einen guten Eindruck machen. Schon gelesen? Instagram-Trick: So siehst du Profilbilder in voller Größe