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Mehr als Pille und Kondom: Das sind die sichersten Verhütungsmethoden!

iStock / JLco - Julia Amaral

Geschlechtskrankheiten oder ungewollte Schwangerschaften – das kann man mit sicheren Verhütungsmitteln vermeiden. Das Kondom oder die Pille kennt jeder – es gibt aber noch deutlich mehr sichere Verhütungsmittel.

Pille, Kondom oder Spirale: Wer eine Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten vermeiden will, sollte ein zuverlässiges Verhütungsmittel anwenden. Und davon gibt es einige. Die Suche nach einem sicheren Verhütungsmittel ist daher gar nicht so einfach. Doch welche sind die sichersten? KUKKSI gibt dazu einen Überblick.

Das sind die sichersten Verhütungsmittel

Pille

Die Anti-Baby-Pille ist wohl der Klassiker unter den Verhütungsmitteln. Wegen der leichten Anwendung ist die Pille das meist verbreitetste Mittel gegen eine Schwangerschaft. Mit einem Präparat aus Hormonen verhindert es die Bildung von Stoffen im Gehirn, die zum Eisprung führen. Wenn du die Pille jeden Tag zur selben Uhrzeit nimmst und sie auch nicht vergisst, ist sie eine sehr sichere Verhütungsmethode. Allerdings schützt sie nur vor Schwangerschaft und nicht vor Geschlechtskrankheiten.

Kondom

Im Gegensatz zur Pille schützt das Kondom auch gleichzeitig vor Krankheiten, die du beim Geschlechtsverkehr bekommen kannst. Auch hier ist die korrekte Anwendung wichtig, sonst kann das Kondom spröde werden und reißen. Du solltest also immer auf die Anwendungshinweise achten, denn unter anderem manche Gleitgels können dafür sorgen, dass das Kondom anfällig für Risse wird.

Hormonstäbchen

So wie auch die Pille wird hierbei die Schwangerschaft mit dem Einsatz von Hormonen verhindert. Das Stäbchen wird unter der Haut eingesetzt und gibt selbstständig Hormone an deinen Körper ab. Nach einigen Monaten muss das Stäbchen erneuert werden. In der Zwischenzeit musst du gar nichts tun. Um dich vor SÜKs zu schützen, solltest du dennoch ein Kondom verwenden.

Dreimonatsspritze

Bei dieser Verhütungsmethode wird das Hormon Gestagen in den Körper gespritzt. Es verhindert den Eisprung und beugt so einer ungewollten Schwangerschaft vor. Die Wirkung der Spritze hält bis zu 3 Monate an. Besonders zu empfehlen ist diese Methode, wenn du andere hormonelle Mittel nicht verträgst. Jedoch ist diese Anwendung minimal unsicherer als andere Mittel. Doch auch hier gilt: Kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten!

Hormonring

Eine weitere Verhütungsmethode ist der Ring. Er funktioniert wie so viele Mittel mit Hormonen, die den Eisprung und so eine Schwangerschaft verhindern. Der circa 5 cm große Ring wird selbst in die Vagina eingeführt und gibt da Hormone ab. Nach drei Wochen wird der Ring für die Periode entfernt. Danach wird dann ein neuer Ring eingesetzt. Solange der Ring rechtzeitig eingesetzt und erneuert wird, handelt es sich um eine sichere Verhütungsmethode. Auch hier besteht kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten!

Kupferspirale/-kette: Ein hormonloses Mittel zur Schwangerschaftsverhütung ist die Kupferspirale oder – kette. Sie wird in die Gebärmutter eingesetzt und tötet dort durch das Kupfer Spermien und Eizellen ab. Die Spirale wird in der Gebärmutter mit einem kleinen Haken befestigt, weshalb das Einsetzen zu Schmerzen führen kann. Dafür hält die Wirkung mehrere Jahre an. Jedoch hat die Spirale auch oft Nebenwirkungen in Form von längeren oder stärkeren Blutungen während der Periode. Die Kupferspirale schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Verhütung ist zu einem großen Teil sehr individuell und es gibt keine Methode, die für alle Frauen gleichermaßen gut funktioniert. Natürlich gibt es noch andere Verhütungsmittel, die ebenso zu dir passen könnten. Am besten lässt du dich von deinem Arzt beraten, um die richtige Methode für dich zu finden.

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