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Darum sollte man während der Periode KEINEN Kaffee trinken

iStock / Hazal Ak

Kaffee gehört für die meisten am Morgen einfach dazu. Denn schließlich ist das koffeinhaltige Getränk der Wachmacher schlechthin. Während der Periode sollte man darauf jedoch lieber verzichten – das hat auch einen Grund.

Ein Kaffee am Morgen bringt die meisten in Schwung. Der Knopf an der Kaffeemaschine wird meistens als erstes betätigt nach dem Aufstehen. Doch nicht nur am Morgen ist Kaffee beliebt, sondern es handelt sich dabei auch um ein Genussmittel – sei es auf der Arbeit, zuhause oder im Café mit Freundinnen und Freunden.

Kaffee kann PMS-Symptome verschlimmern

In einigen Fällen sollte man jedoch lieber auf Kaffee verzichten – dazu zählt auch die Menstruation. Grund dafür ist das Koffein, welches die PMS-Symptome verschlimmern kann und den Hormonhaushalt ordentlich durcheinanderwirbelt. Koffein sorgt für einen Anstieg des Stresshormons Cortisol. Dieses wird meist in stressigen Situationen ausgeschüttet.

Anschließend werden Glukose und dann Insulin in unseren Blutkreislauf von unserem Körper geschickt. Letztendlich können Blutzuckerschwankungen die Folge sein, aber auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Symptome, die auch während der Periode auftreten und diese dann verschlimmern können. Frauen reagieren während der Periode also deutlich empfindlicher auf Koffein sowie aufgrund der Insulinsensitivität in der Lutealphase auch sensibler auf Blutzuckerschwankungen.

Das sagt eine Expertin

Die Menstruations- und Zyklus-Coachin Naam Bachmayer hat bei Instagram laut freizeit.at die Auswirkungen von Koffein genauerer erklärt: „Koffein sorgt für einen Anstieg des Stresshormons Cortisol – das „Fight or flight“-Hormon, das in Stresssituationen ausgeschüttet wird. Als Reaktion darauf schickt der Körper erst Glukose, dann Insulin ins Blut. Das führt zu Blutzuckerschwankungen, die nicht nur Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Kopfschmerzen verursachen, sondern diese typischen PMS-Symptome auch noch verstärken.“

Weißer heißt es in dem Post: „Frauen und Menstruierende reagieren sensibler auf Blutzuckerschwankungen, da ihre Insulinsensitivität vor allem in der Lutealphase – also der Zeit nach dem Eisprung und vor der Menstruation – durch ein erhöhtes Progesteronlevel niedriger ist.“ Darum sollten Menstruierende mit Beschwerden und starken Blutungen in der zweiten Zyklushälfte auf koffeinhaltige Getränke verzichten.

Die besten Alternativen zum Kaffee

Während der Periode gibt es jedoch Alternativen zum Kaffee, auf die man umsteigen kann. Dazu zählen beispielsweise Kräuter wie Melisse, Himbeerblätter, grüner Hafer und Frauenmantel. Eine weitere Lösung wäre Entkoffeinierter Kaffee, aber auch Lupinenkaffee wäre ein guter Ersatz zum koffeinhaltigen Kaffee. Denn dieser wird aus Lupinensamen hergestellt, welche dazu noch eiweißreich sind. Auch Chai-Latte ist eine Möglichkeit – hier sollte man nur darauf achten, dass die Mischung keinen Schwarztee enthält. Denn dieser beinhaltet bekanntlich Koffein.

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