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Corona: Angela Merkel plant strengere Kontaktverbote!

imago images / photothek

Der nächste Corona-Gipfel steht an! Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs beraten über weitere Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Es drohen wahrscheinlich noch strengere Kontaktbeschränkungen. 

Gemeinsam mit den Ministerpräsidenten zieht Angela am Montag ein Zwischenfazit des Teil-Lockdowns. Die Kanzlerin hält die Infektionszahlen weiterhin deutlich zu hoch. In einigen Hotspots der Republik wie Berlin sind die Infektionszahlen noch immer nicht gesunken. Deshalb will der Bund die Kontaktbeschränkungen weiter verschärfen.

Lockerungen soll es nicht geben – ganz im Gegenteil: Die Politiker plädieren für eine Verschärfung der Regeln. „Der vor uns liegende Winter wird uns allen noch viel abverlangen“, sagte Angela Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. „Das Virus wird noch eine ganze Weile unser Leben bestimmen. Das bedeutet auch, dass wir uns nicht unbeschwert direkt begegnen können“, so die Kanzlerin weiter. Bei dem Corona-Gipfel ist ein sogenannter „Winter-Knigge“ im Gespräch.

Diese Regeln will Angela Merkel durchsetzen

Besonders die Kontakte sollen weiterhin reduziert werden. Demnach ist der Aufenthalt in der Öffentlichkeit nur noch mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes und maximal zwei Personen eines weiteren Hausstandes gestattet. Private Treffen sind generell nur mit einem festen weiteren Hausstand erlaubt und Kinder sowie Teenager dürfen sich demnach nur noch mit einem festen Freund treffen. Auf private Feiern soll bis zum Weihnachtsfest komplett verzichtet werden.

Maskenpflicht an Schulen?

Weiterhin gilt, dass man auf private Reisen komplett verzichten soll und bei Symptomen unbedingt zu Hause bleiben soll. Bei Risikopatienten und älteren Menschen solle man besonders vorsichtig sein. Unklar ist bisher, welche Regeln künftig in Schulen gelten soll. Der Bund plädiert für eine komplette Maskenpflicht auch während dem Unterricht – sowohl für Schüler als auch Lehrer. Zudem sollen größere Räume genutzt oder die Schulklassen halbiert werden. Erst am 23. November 2020 soll jedoch entschieden werden, ob die Maßnahmen vor Weihnachten verschärft werden sollen – dafür sei es noch zu früh, da der Lockdown erst seit zwei Wochen gilt.

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