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Baumkuchen selbst backen: So wird der Weihnachts-Klassiker perfekt!

iStock / Firn

Zur Weihnachtszeit gehört der Baumkuchen für die meisten dazu. Im Supermarkt ist der Weihnachts-Klassiker oft zu finden. Doch diesen kann man auch selbst machen! Ob er auch zu Hause gelingt? Wir verraten ein Rezept… 

Der Klassiker besteht aus vielen Teigschichten und gibt es vor allem zur Weihnachtszeit. Wird der Kuchen durchgeschnitten, ähneln Aussehen und Farbe her den Jahresringen eines Baumes – so verdankt der Baumkuchen seinen Namen. Die Vorläufer des Baumkuchens wurden auf hölzernen Spießen, Stangen oder Prügeln gebacken. Es handelte sich um einen auf Holzstangen gebackener Kuchen. Die Bezeichnung „Baumkuchen“ wurde erstmals 1682 in einem diätetischen Kochbuch von Johann Sigismund Elsholtz verwendet.

Zutaten für den Baumkuchen

4 Eiweiß und 4 Eigelb
200 Gramm weiche Butter oder Margarine
180 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
4 Esslöffel Rum oder Amaretto
125 g Weizenmehl
75 Gramm
2 Teelöffel Backpulver

So bereitet man den Baumkuchen zu

Um den Baumkuchen selbst zu machen, benötigt man viel Zeit. Denn der Kuchen setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Für den Baumkuchen sollte man deshalb einen guten Backpinsel verwenden – so kann man den Teig gleichmäßig verteilen. Man benötigt eine Kastenform, welche eine Größe von 25 x 11 Zentimeter hat. Mit ausreichend Butter, Margarine oder neutralem Pflanzenöl sollte man diese davor gut fetten. Danach wird die Form mit Backpapier ausgelegt. So bereitet man den Baumkuchen zu:

Zunächst muss man das Eiweiß steif schlagen. In einer Rührschüssel wird danach die Margarine oder Butter cremig geschlagen.

Danach wird Zucker, Vanillin-Zucker und Salz eingerührt. Das Ei wird ebenfalls untergerührt – und zwar auf der höchsten Stufe.

Der Rum und das Eigelb werden danach untergerührt, bevor Backpulver und Mehl hinzukommen.

Unter den Teig kommt danach der Eischnee – dieser wird mit einer Spachtel oder einem Löffel hinzugegeben.

Nun benötigt man den Backpinsel und ein feines Gespür. Denn damit werden 1-2 Esslöffel Teig auf dem Boden der Kastenform verteilt. Die erste Schicht wird anschließend gebacken. Die Teigschicht sollte man nur bis zu drei Minuten backen – so lange, bis diese hellbraun ist.

Die Form aus dem Ofen nehmen, wiederum 1-2 EL Teig darauf verteilen und wieder 3 Minuten backen. Man wiederholt den Vorgang so lange, bis der Teig komplett aufgebraucht ist. Den Kuchen löst man dann mit einem Messer vom Rand.

Die Schokoglasur darf natürlich auch nicht fehlen – aber diese kommt erst hinzu, wenn der Baumkuchen vollständig abgekühlt ist. Dafür werden rund 150 Gramm Zartbitterschokolade zerkleinert. Mit drei Teelöffeln Öl im Wasserbad lässt man sie schmelzen. Danach kommt die Glasur über den Baumkuchen – und schon ist der Weihnachts-Klassiker fertig!

Um die charakteristischen Baumringe zu zaubern, muss man Schicht für Schicht backen – das braucht etwas Geduld, ist aber eigentlich gar nicht so schwer. Ein guter Baumkuchen ist so zart, dass er auf der Zunge zergeht. Übrigens: Den Baumkuchen kann man auch in der Springform backen – dafür muss man zwar auf das Loch in der Mitte verzichten, aber geschmacklich gibt es keinen Unterschied.

Quellen: infranken.de, Brigitte, Berliner Kurier

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