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Affenpocken: Das sind die Symptome!

iStock / anyaivanova

In Deutschland wurde der erste Fall von Affenpocken nachgewiesen. Ein 26-Jähriger hat sich mit dem Virus infiziert. Mittlerweile haben sich um die Menschen mit dem Virus hierzulande infiziert. Doch wie kann die Infektionskrankheit übertragen werden? Und was sind die Symptome? KUKKSI gibt darauf Antworten.

Den ersten Fall gab es in Großbritannien. Das Virus wurde wohl von Nigeria eingeschleppt – zuletzt sind Erkrankungen und Verdachtsfälle mit Affenpocken in immer mehr Ländern aufgetaucht – so auch in westlichen Staaten wie Großbritannien, Spanien, Portugal und Schweden. In Deutschland gab es den ersten Fall am 20. Mai 2022. Experten schließen nicht aus, dass es weitere Fälle von Affenpocken in Deutschland oder anderen Ländern geben könnte.

So werden Affenpocken übertragen

Die Affenpocken wurden erstmals im Jahr 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen. Das Virus können auch viele andere Säuge- oder Nagetiere haben. Mit den Menschenpocken, welche 1980 ausgerottet wurden, kann man das Virus nicht vergleichen. Die Affenpocken sind dagegen deutlich harmloser, kann aber durchaus auch schwere Verläufe mit sich ziehen. Laut Experten führe die westafrikanische Variante des Virus bei rund ein Prozent der Patienten zum Tod. In Afrika sind von den tödlichen Folgen vor allem Kinder betroffen. Die Affenpocken können vom Tier auf den Mensch übertragen werden. Übertragungen von Mensch zu Mensch kommen seltener vor, aber ist nicht ausgechlossen – so werden die Affenpocken vor allem bei intimen Kontakten zwischen Männern übertragen, wie der Virologe Stephan Becker von der Uni Marburg sagt. Demnach sind vor allem homo- oder bisexuelle Männer gefährdet.

Was sind die Symptome bei Affenpocken?

Die Symptome können vielfältig sein und sind zunächst mit einer Erkältung vergleichbar. Denn zunächst tritt Fieber ein, auch starke Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Halsschmerzen, Husten oder auch Lymphknotenschwellungen sind möglich. Typisch für die Affenpocken ist jedoch der Ausschlag: Zunächst können sich einige Hautstellen verfärben und dann eitrige Bläschen entstehen. In sehr seltenen Fällen bleiben Narben und kann im schlimmsten Fall auch zur Erblindung führen. Eine Therapie gegen Affenpocken gibt es derzeit noch nicht. Schon gelesen? Affenpocken: So gefährlich ist das Virus!

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