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Intimrasur

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So gefährlich kann die Intimrasur sein!

iStock / Doucefleur

Die meisten Mädchen rasieren sich im Intimrasur, aber auch Jungs entfernen sich die Schamhaare. Der Beauty-Trend kann aber unter Umständen auch gefährlich sein. 

Um die Schamhaare zu entfernen, greifen die meisten Girls und Boys zum Rasierer. An den Beinen stellt das weniger ein Problem dar – im Intimbereich sieht das aber schon anders aus. Zum einen kann man sich mit dem Rasierer verletzen, aber auch wichtigen Funktionen der Schamhaare fallen weg.

Darum gibt es Schamhaare

Die Intimrasur kann gefährlich sein, wie eine Studie herausgefunden hat. Schamhaare transportieren sexuelle Duftstoffe (Pheromone) – das ist eine wichtige Funktion. Die Behaarung fungiert gegen sexuell übertragbare Infektionen wie Herpes oder Humane Papillomviren. Sie haben eine weitere wichtige Funktion: Sie sollen auch vor Hitze oder Kälte schützen.

Deshalb kann eine Intimrasur gefährlich sein

Eine Intimrasur  erhöht die Gefahr, Genitalwarzen zu bekommen – und diese können sehr schmerzhaft und sogar gefährlich sein! Bei einer Rasur – vor allem Intimbereich – können kleinere Schnittwunden entstehen, wo Bakterien oder Krankheitserreger eintreten können. Wenn die Warzen nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie sich im kompletten Intimbereich ausbreiten. Die kleinen Wunden können sich außerdem schnell entzünden.

Die Haare werden außerdem nicht entfernt, sondern gekürzt. Das bedeutet: Es ist nicht ausgeschlossen, dass die feinen Haare durch falsche Bewegung in die Haut einwachsen. Die Haare waxen zu lassen, ist eine sicherere Variante. Der Nachteil ist jedoch, dass diese mehr kostet und die Behandlung etwas schmerzhafter ist.

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iStock / Doucefleur

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